In Oberösterreich ereigneten sich am Dienstag gleich zwei dramatische Vorfälle, die zu schweren Verletzungen führten. Am frühen Morgen gegen sieben Uhr fuhr ein 23-Jähriger aus dem Bezirk Linz-Land auf der Westautobahn in Richtung Salzburg. Plötzlich prallte er auf das Heck eines vorausfahrenden Fahrzeugs, dessen 56-jähriger Fahrer aus Vöcklabruck infolgedessen die Kontrolle über seinen Wagen verlor. Er wurde von der Straße geschleudert und landete in einem Zaun neben der Fahrbahn. Die Feuerwehr und Rettungskräfte mussten den Mann aus dem Fahrzeug befreien, bevor er mit unbestimmten Verletzungen ins Krankenhaus eingeliefert wurde, wie ORF berichtete.
Der 23-Jährige selbst geriet ins Schleudern, streifte die Leitschiene und kam etwa 120 Meter später auf dem Dach liegend zum Stillstand. Glücklicherweise konnte er sich selbst aus dem Auto befreien und wurde mit leichten Verletzungen ins Krankenhaus gebracht. Die Unfallaufnahme und Aufräumarbeiten führten zu einer Sperre des Pannen- und rechten Fahrstreifens bis kurz nach acht Uhr.
Schwerer Zugunfall am Bahnhof Vöcklabruck
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