Beim 34. Landesdelegiertentag des OÖ Zivilschutzverbandes wurde nicht nur das neue Präsidium gewählt, sondern auch drei herausragende Zivilschutzbeauftragte aus dem Bezirk Rohrbach geehrt. Präsident Michael Hammer zog eine positive Bilanz der letzten Jahre und hob die zunehmende Professionalisierung und Kreativität innerhalb des Zivilschutzes hervor. Distinguierte Zivilschützer wie Erich Rothbauer aus Ulrichsberg, Bürgermeister Johann Gattringer aus St. Veit und Bezirkshauptmann Valentin Pühringer erhielten am Abend die Bronzene Verdienstmedaille des Österreichischen Zivilschutzverbandes, was ihre bedeutenden Beiträge würdigt, wie MeinBezirk.at berichtete.
Wachsende Bedeutung des Zivilschutzes
Die Wichtigkeit des Zivilschutzverbandes wird heute mehr denn je betont, insbesondere in Anbetracht der verschiedenen Katastrophenszenarien, die die Gesellschaft treffen können. Laut OÖ Zivilschutz-Geschäftsführer Josef Lindner wird die Unterstützung des Zivilschutzes durch das Land Oberösterreich verstärkt, um eine fundierte Beratung für Gemeinden und die Bevölkerung sicherzustellen. Die Vorbereitung auf Notfälle, insbesondere bei einem möglichen Blackout, hat bereits vor der Corona-Pandemie begonnen. Es wurden umfangreiche Notfallpläne entwickelt, um optimal auf solche Krisen reagieren zu können, wie Zivilschutz-Ooe.at berichtete.
In den vergangenen Jahren haben die Katastrophenschutzbehörden von Oberösterreich an spezifischen Plänen gearbeitet, die besonders für regionale Notfälle von Bedeutung sind. Gemeinde- und Feuerwehr-Landesrätin Michaela Langer-Weninger erläuterte, dass die Gemeinden dabei unterstützt werden, Notstromaggregate anzuschaffen und kommunale Katastrophenlager einzurichten. Diese Maßnahmen sind Teil einer umfassenden Strategie zur Vorbereitung auf Notfälle, die auch die Bevölkerung durch Informationsveranstaltungen unterstützt, um sicherzustellen, dass jeder gut vorbereitet ist, wenn es darauf ankommt.
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