In einem Mehrparteienhaus im Bezirk Steyr-Land führte eine brennende Zigarette zu dramatischen Ereignissen. Ein 35-jähriger Mieter war am Freitagabend beim Rauchen eingeschlafen, als das Feuer ausbrach. Als er aufwachte, bemerkte er den Brand in seiner Wohnung. Die Polizei berichtete, dass bei ihrem Eintreffen die Wohnung bereits in Vollbrand stand.
Glücklicherweise konnten alle 16 Mieter das Gebäude rechtzeitig verlassen. Trotzdem wurde das Wohnhaus schwer beschädigt. Der mutige 35-jährige Bewohner war schnell genug, um seine Nachbarn zu warnen. Lediglich ein gehörloser Bewohner musste von der Feuerwehr gerettet werden, die seine Tür aufbrechen musste, um ihn in Sicherheit zu bringen. Einige Bewohner erlitten leichte Rauchgasvergiftungen, während der 35-Jährige schwer verletzt ins Krankenhaus gebracht werden musste.
Es bleibt zu hoffen, dass alle Betroffenen sich schnell erholen und das Mehrparteienhaus bald wieder instandgesetzt werden kann. Eine solche Situation verdeutlicht die Gefahren von fahrlässigem Verhalten im Umgang mit offenem Feuer und Rauchwaren.
Quelle: kurier.at
