Oberösterreich

Widerstand gegen geplante Baurestedeponie und Recyclinganlage in Weibern

Der geheime Plan hinter der Baurestedeponie - Proteste in Weibern

Aufregung über Baurestedeponie in Weibern – ooe.ORF.at

In Weibern im Bezirk Grieskirchen planen Unternehmen den Bau einer Baurestedeponie samt Recyclinganlage, was aufgrund potenzieller Umweltauswirkungen bei den Anwohnern auf Widerstand stößt. Sowohl in Weibern als auch im nahe gelegenen Aistersheim formiert sich bereits Widerstand gegen das Projekt, noch bevor es offiziell eingereicht wurde.

Unerwartete Pläne für ein Grundstück in Weibern

Der Bürgermeister von Weibern, Manfred Roitinger (ÖVP), äußerte seine Überraschung über die späte Bekanntgabe des Projekts, das den Bau einer Baureste-Massendeponie und Recyclinganlage auf einem bisherigen Feld- und Waldstück vorsieht. Probebohrungen im März und April offenbarten diese Pläne, die zuvor nicht bekannt waren.

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Besorgnis über Umweltauswirkungen

Die Anrainer äußern Besorgnis über potenzielle Grundwasserverschmutzung, Emissionen, die die umliegenden Felder beeinträchtigen könnten, sowie einen möglichen Anstieg des Schwerverkehrs von der nahegelegenen Autobahn. Der Bauunternehmen Swietelsky betont hingegen die Einhaltung aller Vorschriften und Verordnungen, während das Projekt derzeit auf Durchführbarkeit geprüft wird. Entscheidungen zum weiteren Vorgehen sollen aufgrund der Ergebnisse getroffen werden.

Starke Opposition durch Bürgerinitiative

Die neu gegründete Bürgerinitiative „Zukunft Weibern“ zeigt keine Bereitschaft, auf die Prüfungsergebnisse des Projekts zu warten. Bereits über 2.000 Stimmen wurden online gegen das Vorhaben gesammelt, was die deutliche Ablehnung und Opposition in der Bevölkerung verdeutlicht.

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Quelle/Referenz
ooe.orf.at

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