Ein auffälliger Verkehrsunfall ereignete sich am 7. September gegen 17 Uhr in der Gemeinde Allhaming, im Bezirk Linz-Land. Der Vorfall war nicht nur durch den Zusammenstoß der beiden Fahrzeuge, sondern auch durch das Verhalten eines Unfallbeteiligten bemerkenswert, das die Aufmerksamkeit der Zeugen auf sich zog.
Eine 29-jährige Frau aus dem Bezirk Wels-Land war mit ihrem Pkw auf der L534 in Richtung Neuhofen an der Krems unterwegs. Zur selben Zeit fuhr ein 53-jähriger Mann aus dem Bezirk Linz-Land in die entgegengesetzte Richtung. An der Kreuzung zur L1240 bog der Mann links ab, was zum Zusammenstoß mit dem Fahrzeug der jungen Mutter führte. Glücklicherweise wurden bei dem Aufprall scheinbar keine Verletzungen erlitten, was die Situation etwas entschärfte.
Komische Wendung nach dem Unfall
Eine der skurrilsten Wendungen des Vorfalls war das Versuch des 53-Jährigen, den Platz mit seinem Beifahrer zu tauschen. Augenzeugen berichteten, dass er es offensichtlich nicht schaffte, diesen Wechsel erfolgreich durchzuführen, was das Geschehen noch merkwürdiger machte.
Der Beifahrer, dessen Identität unbekannt blieb, verließ sofort nach dem Verlassen des Fahrzeugs die Unfallstelle, ohne weitere Informationen hinterlassen zu haben. Dies wirft Fragen auf, ob er sich vielleicht fürchtete oder aus einem anderen Grund die Flucht ergriff.
Die einjährige Tochter der Lenkerin wurde vorsorglich zur Kontrolle ins Krankenhaus Wels gebracht, was in solchen Situationen Standard ist, und glücklicherweise war sie nicht in Gefahr. Die Rettungskräfte sorgten dafür, dass die Kleinen die notwendige medizinische Aufmerksamkeit erhielten.
Der Alkotest des 53-Jährigen ergab einen alarmierenden Wert von 1,96 Promille. Dies führte dazu, dass ihm umgehend der Führerschein abgenommen wurde. Ein Wert, der weit über dem gesetzlichen Limit liegt und die Gefährlichkeit seines Fahrverhaltens unter Beweis stellt.
Solche Vorfälle werfen ein Schlaglicht auf die Gefahren des Fahrens unter Alkoholeinfluss und verdeutlichen die Wichtigkeit von Verantwortung im Straßenverkehr. Der schnelle Eingriff der Polizei und die umgehende Abnahme des Führerscheins dienen dazu, weitere potenzielle Gefahren für die Allgemeinheit zu vermeiden.
