Wels-Land

Überflutungen in Wels: Feuerwehr im Dauereinsatz gegen Naturgewalt

"Chaos in Wels-Land: Überschwemmungen ertränken Straßen und Keller, während die Feuerwehr kämpft, schlimmeres zu verhindern – bleibt es bei einer dramatischen Hochwasseralarmstufe?"

Die Region Wels-Land erlebt derzeit massive Probleme durch Überschwemmungen, die durch heftige Regenfälle verursacht wurden. Während es in der Stadt Wels relativ ruhig bleibt, kämpfen die Bewohner der umliegenden Gebiete mit schwerwiegenden Folgen. Besonders stark betroffen sind Bereiche in Pichl und Edt bei Lambach, wo Bäche über die Ufer traten und Schäden anrichteten, die sofortige Maßnahmen erforderlich machten.

Die Feuerwehr ist in vollem Einsatz, insbesondere im Umspannwerk in Edt bei Lambach, wo es an diesem Montag zur Gefahrenabwehr kam. Wassertiefstände drohten, den Betrieb des Umspannwerks zu gefährden. Dank des raschen Handelns der Einsatzkräfte konnte eine Überflutung und damit ein möglicher Ausfall der Anlage abgewendet werden. In den Unterführungen rund um Krenglbach und in Pichl wurden Wehre eingerichtet, um die Wassermassen zu kontrollieren.

Überflutete Gebiete und große Anstrengungen der Hilfeleistenden

Abgesehen vom Umspannwerk kämpften die Notfallhelfer auch mit anderen Überschwemmungen. Das Pichler Ortszentrum sah sich mit der bedrohlichen Situation konfrontiert, als der Innbach über die Ufer trat. Auch der Weilbach staut sich zurück, was zu weitreichenden Überflutungen führte. Unterführungen waren überflutet, während Keller und Garageneinfahrten in Wels-Oberthan und Wels-Puchberg unter Wasser standen.

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In Offenhausen erlitten sowohl ein Betriebs-Gelände als auch eine Kläranlage zurzeit Überschwemmungsschäden. Verantwortliche von der Feuerwehr Sattledt meldeten, dass sie Unterstützung mit speziellen Katastrophenfahrzeugen in die stark betroffenen Gebiete von Niederösterreich entsandt haben, wo die Situation noch kritischer ist.

Zusätzlich zu den infrastrukturellen Herausforderungen gibt es auch unmittelbare Auswirkungen auf die Tierwelt. Der abrupte Temperaturwechsel von 30 auf 7 Grad hat bei Zugvögeln, die noch in der Region sind, für Verwirrung gesorgt. Mehr als 320 Tiere wurden am vergangenen Wochenende von Helfern aufgenommen, um ihnen zu helfen und sie vor weiteren Gefahren zu bewahren.

Vorsicht ist geboten

Die Verantwortlichen der Feuerwehr bleiben vorsichtig optimistisch, geben jedoch keine Entwarnung. Roland Weber, der Feuerwehrkommandant von Wels, hebt hervor, dass die Situation durch den Regen in Kombination mit der Schneeschmelze in höheren Regionen weiterhin angespannt bleibt. Dies könnte zu einem weiteren Anstieg des Wasserpegels in den betroffenen Gebieten führen. Er versichert, dass die Einsatzkräfte auf alles vorbereitet sind und jederzeit in Alarmbereitschaft stehen.

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Die Bevölkerung wird eindringlich gebeten, von gesperrten Bereichen Abstand zu halten und sich nicht unnötigen Risiken auszusetzen. Die Feuerwehr hat die Lage genau im Blick, um schnell reagieren zu können, falls sich die Situation verschärft.

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