Am Mittwoch kam es im Flachgau zu einem tragischen Unfall, als eine 70-jährige Frau aus dem Bezirk Wels-Land beim Wandern starb. Die Pensionistin war mit ihrem Ehemann auf dem Frauenkopf unterwegs, einem Gipfel, der sich auf 1.303 Metern Höhe befindet. Laut Bergrettung geschah das Unglück um 12.20 Uhr, als die Frau kurz unterhalb des Gipfels ausrutschte. In der Folge stürzte sie etwa 100 Meter über steiles, felsdurchsetztes Gelände ab.
Die Bergrettung wurde sofort alarmiert, und es rückten Einsatzkräfte aus St. Gilgen an. Auch der ÖAMTC-Rettungshubschrauber C6 und der Polizeihubschrauber Libelle sowie ein Alpinpolizist waren vor Ort. Trotz der schnellen Reaktion der Retter und eines zufällig anwesenden Arztes kam jede Hilfe zu spät. Der Notarzt konnte nur noch den Tod der Frau feststellen.
Details zum Einsatz
Das Rettungsteam stand vor der Herausforderung, die verunglückte Wanderin aus dem unwegsamen Gelände zu bergen. Die Bergung erfolgte schließlich mit Hilfe eines Taues durch das Team des Polizeihubschraubers. Es war ein emotional belastender Einsatz, der nicht nur für die Einsatzkräfte, sondern auch für die Angehörigen der Verunglückten eine große Tragödie darstellt.
Wanderunfälle sind leider nicht selten, besonders in den alpinen Regionen, wo die Geländeformen und Wetterbedingungen oft unberechenbar sind. In diesem Fall zeigt sich einmal mehr, wie schnell sich aus einem vermeintlich unbeschwerten Freizeitvergnügen eine lebensbedrohliche Situation entwickeln kann. Die Hintergründe und weitere Details zu diesem Vorfall sind in einem Bericht auf volksblatt.at nachzulesen.
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