In der Donnerstagnacht ereignete sich ein Vorfall auf der Bahnstrecke zwischen Lambach und Laakirchen, der für Unruhe im Gemeindegebiet von Stadl-Paura (Bezirk Wels-Land) sorgte. Ein umgestürzter Baum blockierte die Gleise, was zu gravierenden Störungen im Zugverkehr führte. Die Feuerwehr wurde umgehend alarmiert, um den Baum zu entfernen und die Sicherheit im Gleisbereich wiederherzustellen.
Der Vorfall trat gegen 19:00 Uhr auf, als ein Güterzug auf der Strecke unterwegs war. Der Zugführer bemerkte den umgestürzten Baum rechtzeitig und konnte eine Notbremsung einleiten, wodurch größere Schäden sowie mögliche Verletzungen vermieden wurden. Der Zug blieb jedoch auf der Strecke stehen, während die Rettungskräfte eintrafen, um schnellstmöglich zu helfen.
Einsatzkräfte und Maßnahmen
Die örtliche Feuerwehr war schnell vor Ort, um die an der Strecke erforderlichen Sicherheitsmaßnahmen zu treffen. Mit Spezialgerät begann die Feuerwehr sofort mit der Sicherung des Bereichs. Die aufgebotenen Einsatzkräfte mussten den Baum sorgfältig entfernen, um die Gleise wieder freizugeben. Dies erforderte präzises Arbeiten, da die Gleise in unmittelbarer Nähe der ümgestürzten Baumkrone verläuft.
Um die Lage schnell zu stabilisieren, wurde auch die Bahnverwaltung informiert. Diese ergriff umgehend Maßnahmen, um den Pendelverkehr zu koordinieren und den Passagieren alternative Transportmöglichkeiten anzubieten. Besonders die Gleisarbeiter mussten sorgfältig beobachten, da Schienensicherheit von höchster Priorität ist.
Aufgrund der Blockade kam es zu verzögerten Fahrplänen für mehrere Züge. Dies betraf nicht nur Güterzüge, sondern auch Personenzüge, die auf dieser Vielbefahrenen Strecke planmäßig verkehren. Aber schließlich wurde die Strecke gegen 21:30 Uhr wieder freigegeben. Die Züge konnten ihre Fahrt fortsetzen, nachdem die erfolgreiche Bergungsarbeit abgeschlossen war.
Dieser Vorfall zeigt einmal mehr die Herausforderungen, die das Bahnsystem in Bezug auf die Naturgewalten mit sich bringt. Umgestürzte Bäume durch Witterungseinflüsse kommen leider immer wieder vor und können ernsthafte Betriebsstörungen nach sich ziehen. Daher ist eine enge Zusammenarbeit zwischen den Notfall- und Bahndiensten unerlässlich, um derartige Vorfälle schnell und effizient zu bewältigen.
Insgesamt ist der heutige Einsatz ein eindrucksvolles Beispiel für die Bereitschaft und Effizienz der Einsatzkräfte, die nicht nur für die Sicherheit von Pendlern sorgen, sondern auch den fließenden Verkehr aufrechterhalten. Die genaue Ursache für den Baumsturz wird voraussichtlich von Fachleuten untersucht, um mögliche Maßnahmen zur Verbesserung der Betriebssicherheit zu erörtern.