WELS. In Wels wird aktuell ein Aufruf gestartet, um ehrenamtliche Helfer für die Schulwegpolizei zu gewinnen. Diese Initiative ist von zentraler Bedeutung, da sie für die Sicherheit der Kinder unterwegs zu den Volksschulen sorgt. Durch Freiwillige wird sichergestellt, dass die Kinder sicher über die Straßen geleitet werden, was vor allem während der Schulzeiten unerlässlich ist.
Obfrau Carmen Pühringer betont: „Wir suchen nach wie vor Unterstützung in allen Stadtteilen.“ Der Aufruf richtet sich speziell an diejenigen, die bereit sind, sich für weniger als zwei Stunden im Monat ehrenamtlich zu engagieren. Diese Tätigkeit bietet besonders für aktive Personen im besten Alter eine sinnvolle Möglichkeit, sich im Gemeinwesen einzubringen. Berufstätige können ihre Schichten flexibel gestalten, da die Diensteinteilung je nach Verfügbarkeit erfolgt. Falls jemand kurzfristig verhindert ist, gibt es oft schnell eine Vertretung über eine WhatsApp-Gruppe.
Aufgaben und Abläufe
Jeden Morgen stehen die Schulwegpolizisten an den Übergängen in den Stadtteilen Innenstadt, Lichtenegg, Neustadt und Vogelweide, um die kleinen Schüler sicher über die Zebrastreifen zu führen. In Puchberg helfen die Helfer mittags, während die Schulwegpolizei in der Pernau morgens für die Aufsicht an der neuen Schulstraße verantwortlich ist.
Die neuen Ehrenamtlichen werden gründlich von der Polizei eingewiesen und erhalten eine offizielle Ausstattung, bestehend aus Kappen und Warnwesten, die sie bei ihrer wichtigen Aufgabe unterstützen. Damit alles sicher abläuft, sind die Helfer auch während ihrer Einsätze versichert. Um die Anerkennung der freiwilligen Arbeit zu zeigen, organisiert die Schulwegpolizei regelmäßig Veranstaltungen wie Tagesausflüge, Weihnachtsfeiern und Jahresabschlussfeiern für die Helfer. Außerdem bieten regelmäßige Stammtische die Gelegenheit, sich kennenzulernen und auszutauschen.
Interessierte können sich bei Obfrau Carmen Pühringer unter 0676 6974605 melden oder online unter www.schulwegpolizei-wels.at weitere Informationen einholen.
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