Am Freitagabend, dem 13. September 2024, ereignete sich in Sipbachzell, im Bezirk Wels-Land, ein schwerer Verkehrsunfall. Eine Autolenkerin verlor scheinbar aufgrund von Nässe auf der Fahrbahn die Kontrolle über ihr Fahrzeug und krachte gegen die Mauer einer Autobahnunterführung.
Der Vorfall fand auf der L1238 Sipbachzeller Straße statt. Die ersten Ermittlungen deuten darauf hin, dass die Lenkerin, während sie auf der regennassen Straße fuhr, von der Fahrbahn abkam und nur wenige Meter später gegen die Wand der Unterführung unter der A1 Westautobahn prallte. Das Fahrzeug kam auf der Fahrerseite zum Stillstand und die Fahrerin war in ihrem Auto eingeschlossen.
Rettungsmaßnahmen und Einsatz der Feuerwehr
Die Rettungsmaßnahmen wurden schnell eingeleitet. Die örtlichen Feuerwehren, insgesamt drei an der Zahl, wurden umgehend alarmiert und kamen schnell zum Unfallort. Die Einsatzkräfte waren in der Lage, die eingeschlossene Lenkerin aus dem Fahrzeug zu befreien. Nach einer schnellen Erstversorgung durch einen Rettungsdienst und einen Notarzt wurde sie ins Klinikum Wels gebracht, um dort weiterbehandelt zu werden.
Nachdem die medizinische Versorgung abgeschlossen war, sorgten die Feuerwehrleute dafür, dass das verunfallte Auto wieder auf seine Räder gestellt wurde. Zudem halfen sie dem verständigten Abschleppunternehmen bei der Bergung des Fahrzeugs – eine Tätigkeit, die aufgrund der Lage des Autos nicht ohne Herausforderungen war.
Verkehrsbehinderungen und Umleitungen
Wegen des Unfalls musste die L1238 Sipbachzeller Straße zwischen Leombach und Sipbachzell für etwa eineinhalb Stunden gesperrt werden. Die Feuerwehr richtete eine örtliche Umleitung ein, um den Verkehr entsprechend zu leiten und die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer zu gewährleisten.
Dieser Vorfall unterstreicht einmal mehr die Gefahren, die unvorsichtige Fahrweise bei schlechten Wetterbedingungen mit sich bringen kann. Es wird immer empfohlen, die Geschwindigkeit an die Straßenverhältnisse anzupassen und besonders auf regennasse Fahrbahnen vorsichtig zu fahren. Die Einsatzkräfte haben einmal mehr bewiesen, wie wichtig schnelles Handeln im Notfall ist, um Menschenleben zu retten und Schäden zu minimieren.