In der Nacht vom 22. Oktober kam es in Haid zu einem aufregenden Vorfall, als die Polizei ein Fahrzeug mit rumänischen Kennzeichen aufhielt. Das Auto raste mit einer Geschwindigkeit von 160 Stundenkilometern durch eine 100er-Zone, was die Beamten alarmierte. Die Kontrolle fand gegen 1 Uhr nachts statt und die Beamten waren schnell vor Ort.
Während der Überprüfung des Fahrzeugs stellte sich heraus, dass die 20-jährige Beifahrerin im Auto aufgrund eines Ausweisungsbeschlusses in den Akten vermerkt war. Dies führte dazu, dass die Polizeibeamten mit dem Bundesamt für Fremdenwesen und Asyl (BFA) Kontakt aufnahmen. Das BFA gab umgehend den Rückruf und die Anordnung heraus, die Frau festzunehmen.
Festnahme und Konsequenzen
Die Maßnahmen der Polizei führten zur Festnahme sowohl der Beifahrerin als auch des Fahrers, einem 30-jährigen Rumänen. Die beiden wurden anschließend an die Fremdenpolizei Wels überstellt. Vor Ort nahm die Polizei dem Fahrer zudem den österreichischen Führerschein ab, was ihn somit sofort im Straßenverkehr hinderte.
Diese Festnahme und die Schwere der Geschwindigkeitsübertretung sind nicht zu unterschätzen. Der Fall zeigt, wie wichtig die Kontrolle im Verkehr ist und welche Konsequenzen Verstöße haben können. Der Fahrer wird daraufhin zur Anzeige bei der Bezirkshauptmannschaft Linz-Land gebracht und muss mit rechtlichen Konsequenzen rechnen.
Diese Vorfälle unterstreichen die Notwendigkeit für verstärkte Verkehrskontrollen, besonders in Gebieten, in denen Geschwindigkeitslimits existieren. Die Polizei hat ihre Wachsamkeit bewiesen und wird auch weiterhin gegen solche Verkehrssünder vorgehen, um die Sicherheit auf den Straßen zu gewährleisten. Wer sich nicht an die Verkehrsregeln hält, muss mit rigorosen Maßnahmen rechnen, um die Ordnung aufrechtzuerhalten.
Details über die weiteren Entwicklungen in diesem Fall und die rechtlichen Schritte, die dem Fahrer und der Beifahrerin bevorstehen, sind noch spärlich. Dennoch bleibt abzuwarten, wie die Behörden auf diesen Gesetzesverstoß reagieren werden, wie www.tips.at berichtet.
Details zur Meldung