Im Herzen von Wels hat der Alte Schlachthof erneut seine Pforten für kreative Köpfe geöffnet. Auf Einladung des Kulturvereins Waschecht versammelten sich in diesem Sommer fünfundfünfzig talentierte Künstler, um gemeinsam Ideen zu entwickeln und ihre Kreativität auszuleben.
Der achte Oktolog hat sich als eine Plattform etabliert, die Künstlern die Möglichkeit bietet, Hand in Hand zu arbeiten. Hier können sie Brücken zu neuen Projekten schlagen oder bestehende Vorhaben weiterverfolgen – und manchmal das, was begonnen wurde, auch erfolgreich abschließen. In dieser inspirierenden Atmosphäre wurde eine Woche lang gewerkt: Nähmaschinen summten, Pinsel tanzen über Leinwände, und gemeinsam wurden kulinarische Köstlichkeiten zubereitet. Aber nicht nur das – es wurde auch musiziert und einfach das Zusammensein genossen.
Kreativität und Austausch
Der Oktolog hat sich als herausragendes Event in der Kunst- und Kulturszene etabliert und bietet einen fruchtbaren Boden für die Entfaltung kreativer Ideen. Viele Projekte, die hier ihren Ursprung fanden, sind mittlerweile fest in der Kunstszene verankert. Auch in diesem Jahr konnten die Teilnehmer eine Vielzahl neues Schaffens präsentieren. Die Werkschau, die offen für die Öffentlichkeit war, bot ein angenehmes Ambiente, in dem sich Besucher bei kühlen Getränken entspannen und gleichzeitig Kunstwerke für die Sinne erleben konnten.
Es ist beeindruckend zu sehen, wie der Oktolog nicht nur Raum für kreative Tätigkeiten bietet, sondern auch Menschen zusammenbringt, die sich gegenseitig inspirieren. Der Austausch unter den Künstlern fördert nicht nur die individuelle Kreativität, sondern führt auch zu neuen Freundschaften und Kollaborationen, die über die Woche im alten Schlachthof hinaus bestehen bleiben könnten.
Die Veranstaltung ist mehr als nur ein Kunstfestival; sie ist eine Feier des gemeinschaftlichen Schaffens. In einem Umfeld, das Wertschätzung und gegenseitigen Respekt fördert, entstand ein kreatives Miteinander, das viele bereichert hat. Der Oktolog ist daher nicht nur ein Ort für künstlerischen Ausdruck, sondern auch ein lebendiger Ort der menschlichen Verbindung.
In dieser Mischung aus kreativer Energie und Gemeinschaftsgeist liegt der Grund, warum das Festival in der Region so geschätzt wird. Es zeigt, wie vielschichtig Kunst ist und dass sie nicht nur in Galerien, sondern auch in gemeinschaftlichen Projekten gedeihen kann. Wenn im nächsten Jahr der Oktolog wieder seine Türen öffnet, wird es spannend zu sehen sein, welche neuen Ideen und Talente aus dieser inspirierenden Umgebung hervorgehen.
