Ein erschreckender Vorfall sorgte kürzlich im Bezirk Wels-Land für Aufregung: Ein 53-jähriger Jäger soll am 21. Dezember 2024 eine 31-jährige Kellnerin in einem Gasthaus bedroht haben. Der Täter war bereits am 1. Dezember wegen einer Auseinandersetzung über die Sperrstunde ins Rampenlicht geraten, als er angeblich drohte, seine Waffe aus dem Auto zu holen und alle zu erschießen. Dies kam ans Licht, als die Kellnerin am Mittag des 22. Dezember die Polizei alarmierte, nachdem der Jäger wieder im Restaurant aufgetaucht war und sie beschimpfte, wie meinbezirk.at berichtete.
Polizeieinsatz und Waffenstilllegung
Aufgrund der Bedrohungen, die die Kellnerin als ernsthaft einstufte, wurde das Einsatzkommando Cobra hinzugezogen. Der Beschuldigte konnte an seiner Wohnadresse festgenommen werden, wo seine Waffen und Munition sichergestellt wurden. Während seiner Befragung bei der Polizei verweigerte der Jäger die Aussage. Es wurde eine Anzeige bei der Staatsanwaltschaft Wels erstattet, wie auch von tips.at berichtet.
Die Situation verdeutlicht die Dringlichkeit von opferorientierten Maßnahmen bei der Meldung von Bedrohungen. Betroffene wie die Kellnerin nehmen angesichts solcher Vorfälle eine klare Haltung ein und setzen sich für ihre Sicherheit ein, was in diesem Fall zu einem raschen polizeilichen Vorgehen führte.
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