Im September 2024 schloss Klaus Mitterhauser ein bedeutendes Kapitel in der Geschichte der Gemeindepolitik von Thalheim ab. Nach über 20 Jahren aktiven Engagements legte der Politiker seine Ämter nieder, darunter auch die Funktion des Vizebürgermeisters, und übergab die Verantwortung an Christian Haagen. Sein Rücktritt markiert nicht nur ein persönliches Ende, sondern stellt auch einen bedeutenden Verlust für die Gemeindepolitik dar.
Nur kurze Zeit später erhielt Mitterhauser für seinen unermüdlichen Einsatz eine hohe Auszeichnung: die Silberne Verdienstmedaille des Landes Oberösterreich. Landeshauptmann Thomas Stelzer ehrte ihn für seine langjährige Leistung in der Kommunalpolitik. Mitterhauser, der auch als Klubdirektor der ÖVP beim Land Oberösterreich tätig ist, kann auf eine beeindruckende Karriere zurückblicken.
Ein Mann des Engagements
Seit dem Jahr 2003 gehörte Klaus Mitterhauser dem Gemeinderat und dem Gemeindevorstand der Marktgemeinde Thalheim an. Seine Rolle als Vizebürgermeister trat er 2007 an und seitdem hatte er großen Einfluss auf die Entwicklung und die Geschicke seiner Gemeinde. Er war vor allem als Ausschussobmann für die Belange des Sportes und der Gemeinschaft bekannt und setzte sich für zahlreiche Initiativen ein, die das Leben in Thalheim bereicherten.
Ein besonders wichtiges Anliegen waren Mitterhauser die Senioren der Gemeinde. Unter seiner Führung wurden Veranstaltungen wie der jährliche Seniorentag und das Senioren-Café ins Leben gerufen, um den älteren Bürgern einen Raum der Begegnung zu bieten. Diese Aktivitäten spiegeln seinen Fokus auf Gemeinschaftlichkeit wider, der sich auch in anderen Projekten zeigte.
Ein markantes Beispiel seines Engagements ist die Generalsanierung der Sportanlage, bei der Mitterhauser eine entscheidende Rolle spielte. Zudem setzte er den Bau einer zweiten Turnhalle an der Volksschule in Gang, die vielen Kindern und Jugendlichen der Gemeinde zugutekommt.
Die Ehrung von Mitterhauser am 8. Oktober im Steinernen Saal in Linz unterstreicht die Wertschätzung, die ihm für seine Arbeit entgegengebracht wird. Sein Rücktritt mag das Ende einer Ära markieren, doch sein Erbe und die positiven Veränderungen, die er in Thalheim bewirkt hat, werden noch lange nach seiner Amtszeit spürbar bleiben. Diese Verdienste sind ein Grund zur Feier und ein Beispiel für politisches Engagement, das dem Gemeinwohl dient, wie www.tips.at berichtet.
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