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Am 16. Februar 2025 zeigte die Polizeikontrolle auf der A8 Innkreisautobahn im Bezirk Wels-Land (Oberösterreich) wieder einmal ihre Wirkung. Ein 36-jähriger Mann aus Serbien wurde geschnappt, als er mit atemberaubenden 161 km/h durch eine Baustelle raste, wo nur 80 km/h erlaubt sind. Die Polizei stellte nicht nur seinen Führerschein sicher, sondern beschlagnahmte auch sein Fahrzeug. Am selben Tag musste auch ein 20-jähriger Oberösterreicher auf der L531 in Buchkirchen sein Auto abgeben. Er war mit 141 km/h unterwegs, wo nur 70 km/h zulässig sind, und verlor ebenfalls seinen Führerschein, so die Meldung von 5min.at.
Blitzer mit Laser-Technologie im Einsatz
Die schnappenden Blitzer sind keine Zufallsprodukte, sondern das Ergebnis präziser Lasermessungen. Diese Laser-Blitzer, wie sie auch in Deutschland eingesetzt werden, ermöglichen eine exakte Erfassung der Geschwindigkeit, indem sie Lichtimpulse aussenden, die von den Fahrzeugen reflektiert werden. Verändert sich der Abstand zwischen Blitzer und Fahrzeug, kann die Geschwindigkeit durch eine Weg-Zeit-Berechnung ermittelt werden. Laut bussgeldkatalog.org sind solche Messungen von der Polizei besonders effektiv, da sie sofort nach der Messung die Fahrer anhalten können. Dabei sind die rechtlichen Konsequenzen, wie Bußgelder und Punkte in Flensburg, für die zu schnell Fahrenden nicht zu unterschätzen.
Die Frage nach Messfehlern ist ebenfalls wichtig. In Deutschland können trotz der genauen Technik Fehler auftreten, beispielsweise wenn zwei Fahrzeuge nebeneinander fahren und ein Herausfinden des schuldigen Fahrzeugs schwierig wird. Außerdem wird bei Geschwindigkeiten über 100 km/h eine Toleranz von drei Prozent abgezogen, was bedeutet, dass die Volkswirtschaft darauf testen muss, ob die Geschwindigkeitsübertretung tatsächlich vorlag. Ein weiterer Aspekt ist, dass laut der gesetzlichen Bestimmungen ein Einspruch gegen diese Messungen in passenden Fällen durchaus ratsam sein kann.
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