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Details des Sturzes
Am 16. September, gegen 7 Uhr, wollte der 66-jährige Mann über eine Leiter in den 3,5 Meter tiefen Hackschnitzelbunker absteigen. Ziel war es, Hackschnitzel zur Förderschnecke zu schaufeln. Bei diesem Vorgang kam es zu einem unglücklichen Sturz, als der Mann rücklings von der Leiter fiel und hart auf den Betonboden aufschlug. Es gab kein Fremdverschulden.
Die Situation erforderte umgehende Maßnahmen. Gegen 8.50 Uhr hörten zwei Mitarbeiter eines Bauhofs die Schreie des Mannes und alarmierten die Rettungskräfte. Der schnelle Reaktionsprozess war entscheidend, um so schnell wie möglich Hilfe zu leisten.
Rettung und Versorgungsmaßnahmen
Die Feuerwehr war in der Lage, den verletzt aufgefundenen Mann gegen 10 Uhr zu bergen. Nach einer ersten medizinischen Versorgung, die vor Ort durch Notärzte erfolgte, wurde er mit einem Kran aus dem Bunker herausgehoben. Die Verletzungen, die sich der 66-Jährige zuzog, waren schwerwiegend, und so wurde er zur weiteren medizinischen Behandlung ins Klinikum Wels-Grieskirchen transportiert.
Dieser Vorfall hat gezeigt, wie wichtig schnelle Reaktionen und gut koordinierte Rettungsmaßnahmen in solchen Notsituationen sind. Die Durchführung von Sicherheitsprotokollen und die Bewusstseinsbildung über Risiken am Arbeitsplatz könnten dazu beitragen, dieartigen Unfällen in Zukunft vorzubeugen. Während die medizinische Versorgung nun im Vordergrund steht, bleibt zu hoffen, dass der Mann bald genesen kann.