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Waffenlager nach Morddrohung: Polizei findet gefährliches Arsenal!

In einem schockierenden Vorfall in Oberösterreich wurde ein enormes Waffenarsenal entdeckt, das einem 54-jährigen Pflegebedürftigen aus dem Bezirk Gmunden gehörte. Dank einer mutigen 38-jährigen Pflegerin, die Morddrohungen von ihrem Arbeitgeber zur Anzeige brachte, rückte die Polizei vergangenen Donnerstag an. Sie berichtete den alarmierenden Vorfall der Polizeiinspektion Bad Goisern, was zu einer freiwilligen Nachschau in der Wohnung des Mannes führte, wie Volksblatt vermeldete.

Was die Beamten dort fanden, überstieg die Erwartungen: Insgesamt 26 Langwaffen, ein Maschinengewehr sowie fünf antike Kurzwaffen. Doch das war nicht alles – der Mann lagerte auch 12 Stangen Gelatine-Donarit, mehrere Magazine, eine Granate, zwei Panzerpatronen und tausende Schuss Munition in seiner Wohnung. Ob der Besitz dieser Waffen rechtmäßig war, wird momentan ermittelt, aber die Gefährlichkeit der Situation ist unbestritten. Ein Großteil der Waffen wurde sichergestellt, und auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Wels werden die Panzerpatronen zur Sprengung abgeführt, berichten die Polizeibehörden und ORF.at.

Der 54-Jährige gab zu, die Pflegerin bedroht zu haben, und sieht sich nun mit einer Anzeige konfrontiert. Der Vorfall wirft ein grelles Licht auf die potenziellen Gefahren, die durch unkontrollierten Waffenbesitz entstehen können. Dies ist ein alarmierendes Beispiel für die Notwendigkeit von wachsamem Handeln bei der Meldung von Bedrohungen, um Schlimmeres zu verhindern.

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Ort des Geschehens

Statistische Auswertung

Was ist passiert?
Waffenvergehen
In welchen Regionen?
Bad Goisern, Bezirk Gmunden
Genauer Ort bekannt?
Bad Goisern, Österreich
Ursache
Morddrohung
Beste Referenz
volksblatt.at
Weitere Infos
ooe.orf.at

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