Vöcklabruck

Zeit zum Feiern: Ordensjubiliäum und Lebensgelübde in Vöcklabruck

Feierliche Emotionen in Vöcklabruck: Sr. Winfred Kilatya legt ihr Gelübde ab, während 16 Schwestern auf beeindruckende 70 Jahre Ordenszugehörigkeit zurückblicken!

Am 31. August wurde in der Kapelle der Franziskanerinnen von Vöcklabruck ein besonders bedeutendes Ereignis gefeiert. Sr. Winfred Kilatya, die aus Kenia stammt, legte ihr Gelübde auf Lebenszeit ab. Bei dieser emotionalen Zeremonie waren nicht nur Schwestern und Ordensmitglieder anwesend, sondern auch zahlreiche Gäste, die der Feier beiwohnten, sowohl vor Ort als auch über einen Livestream. Generaloberin Sr. Angelika Garstenauer eröffnete die Feier mit herzlichen Worten des Dankes und der Freude über die Berufung von Sr. Winfred.

Ein weiterer Schwerpunkt der Feier war die Ehrung von zwölf Jubilarinnen, die auf eine beeindruckende Ordenszugehörigkeit von 50, 60, 65 und sogar 70 Jahren zurückblicken konnten. Sr. Angelika hob die Bedeutung dieser Zeit hervor, da sie den besonderen Einfluss und die Veränderungen, die Gott in ihren Leben gewirkt hat, würdigte. „Es ist ein Geschenk, auf so viele Jahre zurückzublicken und zu sehen, was Gott in euch bewirkt hat“, bemerkte sie.

Predigt und Botschaft der Verbindung

Die Predigt hielt Severin Lederhilger, Generalvikar der Diözese Linz, der die Schwestern in ihrer Lebensweise bestärkte. Er forderte die Anwesenden auf, sich nicht nur auf das Fotografieren der Feierlichkeiten zu konzentrieren, sondern aktiv zu werden und ihr Christsein zu leben. „Wir dürfen unsere Talente nicht vergraben, sondern sollten sie zum Wohl anderer einsetzen“, ermutigte er das Publikum und verband die Worte mit der Aufgabe, Licht und Hoffnung zu spenden, besonders in dunklen Zeiten.

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Besonders berührend war der Auftritt von Sr. Winfred, die ihre ersten Jahre im Orden in den USA verbracht hatte und nun in Vöcklabruck lebt. Mit Freude erklärte sie, wie glücklich sie über die Anwesenheit ihrer Freunde aus Amerika war, was der Feier einen zusätzlichen internationalen Flair verlieh. Auch die musikalische Darbietung afrikanischer Klänge, die während der Zeremonie zu hören waren, zeugte von der kulturellen Vielfalt und dem gemeinsamen Glauben.

Die Jubilarinnen, die ihre eigenen Geschichten teilten, berichteten von ihrem unermüdlichen Einsatz und der Erfüllung, die ihnen ihre Berufung gebracht hat. Sr. Barnaba Hartl, die ihr 70-jähriges Jubiläum feierte, äußerte sich dankbar über die Liebe Gottes, die sie in ihrem Leben erfahren habe. „Ich habe keinen einzigen Tag bereut“, betonte die 91-Jährige, die viele Menschen in Not betreut hat. Ihre Worte spiegeln eine tiefe Zufriedenheit und Hingabe wider, die viele in der Versammlung berührte.

Auch die anderen Jubilarinnen, wie Sr. Fridolina Hötzinger und Sr. Gabriela Sturmbauer, zeigten sich begeistert von ihren Erfahrungen im Orden. Sr. Hötzinger, langjährige Köchin, und Sr. Sturmbauer, die als Kindergartenpädagogin arbeitete, unterstrichen, dass sie beide jederzeit wieder in den Orden eintreten würden. Ihre Erzählungen sind ein starkes Zeugnis für den erfüllenden Lebensweg, den sie gewählt haben.

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Im Abschluss der Feier dankte die Generaloberin den vielen Menschen, die zum Gelingen der Veranstaltung beigetragen hatten — von den Konzelebranten bis hin zu den musikalischen Darbietungen, die für eine festliche Stimmung sorgten. Ein Dank ging auch an das Ausbildungsteam, das Sr. Winfred während ihrer Prägungszeit im Orden unterstützt hat.

Die festliche Stimmung setzte sich im Anschluss bei einem Festessen unter den Schwestern sowie deren Familien und Freunden im Garten des Mutterhauses fort. Es war ein Tag, an dem die Verbundenheit, Dankbarkeit und die Freude an der Berufung im Vordergrund standen, und der nachhaltig bei allen Beteiligten einen bleibenden Eindruck hinterließ.

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