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Im Bezirk Vöcklabruck sind die Einsatzkräfte seit dem 27. Dezember im Einsatz, um einen 85-jährigen Pensionisten zu finden, der vermisst wird. Der Senior wurde am 25. Dezember von einem seiner Söhne nach Hause gebracht, doch seitdem blieb er unerreichbar. Dies führte dazu, dass die Angehörigen schließlich die Polizei informierten. Bislang bleibt die groß angelegte Suchaktion mit rund 120 Einsatzkräften, zu denen Polizei, Feuerwehr, die österreiche Rettungshundebrigade und das Rote Kreuz gehören, erfolglos. Neben Bodenpatrouillen überprüften auch Drohnen und die Flugpolizei mit Wärmebildkameras die Umgebung, wobei das Hauptaugenmerk auf dem Waldgebiet lag, in dem der Mann täglich spazieren ging. Der Vermisste leidet an Demenz und wird als 170 bis 175 cm groß, mit vollem grauem Haar, einem Vollbart und einer Brille beschrieben. Er trägt dunkle Kleidung. Hinweise zur Suche können direkt bei der Polizei abgegeben werden, wie Volksblatt berichtete.
Korruptionsvorwurf gegen Polizisten in Vöcklabruck
In einem parallel laufenden Skandal wird derzeit ein Polizist aus demselben Bezirk beschuldigt, selbst gefälschte Strafzettel erstellt und im Dienst verwendet zu haben. Das Bundesamt zur Korruptionsbekämpfung (BAK) hat die Ermittlungen aufgenommen, da der Beamte offenbar die Einnahmen aus diesen falschen Organstrafverfügungen in die eigene Tasche gesteckt haben soll. Diese Vorfälle dürften bereits im Oktober zu seiner Freistellung vom Dienst geführt haben. Laut OE24 gibt es derzeit keine genauen Informationen über die Summe, die er veruntreut haben könnte, oder die Anzahl der gefälschten Strafzettel, da das Verfahren noch läuft.
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