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Ein schwerer Vorfall ereignete sich als ein Schulbus mit einem zehnjährigen Schüler und einer 46-jährigen Fahrerin verunglückte. Laut den ersten Ermittlungen der Polizei kam der Bus während einer starken Linkskurve unmittelbar vor einer Brücke von der Fahrbahn ab. Dabei touchierte das Fahrzeug das Geländer auf der rechten Seite und kippte anschließend auf eine Wiese. Die Fahrerin und der Schüler, der zum Glück angeschnallt war, blieben mit leichten Verletzungen zurück. Beide wurden nach der Erstversorgung umgehend ins Salzkammergut-Klinikum nach Vöcklabruck transportiert, wie ooe.orf.at berichtete.
Parallel zu diesem Vorfall gibt es besorgniserregende Berichte über Schüler, denen der Zutritt zu einem Bus verweigert wurde. An einer Haltestelle konnten Schüler nicht einsteigen, da die Busfahrer der Meinung waren, der Bus dürfe nicht zu voll werden, obwohl noch genügend freie Plätze zur Verfügung standen. Diese strenge Entscheidung führte dazu, dass die Kinder an einer anderen Haltestelle nicht zur Schule fahren konnten und dadurch Schwierigkeiten hatten, ihre Vorbereitungen für den Unterricht zu treffen. Eltern fragen sich, ob Busfahrer das Recht haben, Schülern die Mitfahrt zu verweigern, was auch die Frage aufwirft, wie die Rechte der Schüler im Vergleich zu anderen Fahrgästen eingeordnet werden, wie es auf 123recht.de diskutiert wird.
Diese beiden Vorfälle unterstreichen die Herausforderungen im Schulbusverkehr. Während der Busunfall glücklicherweise glimpflich ausging, bleibt die Frage nach dem Umgang der Busfahrer mit Schülern, die auf die Nutzung des öffentlichen Verkehrs angewiesen sind, kritisch. Die Sorgen der Eltern sind gerechtfertigt, denn die Verweigerung der Mitfahrt kann wertvolle Zeit kosten und Schüler in bedrohliche Situationen bringen.
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