Im Mondseeland gibt es gute Nachrichten für Frauen und Familien: Die Beratungsstelle Nora erhält eine Unterstützung von 29.576 Euro aus den Mitteln des Frauenreferats des Landes Oberösterreich. Diese finanzielle Hilfe ist für das Jahr 2024 vorgesehen und zielt darauf ab, die wichtigen Dienstleistungen dieser Einrichtung aufrechtzuerhalten.
Nora, ein Akronym für Neubeginn, Orientierung, Recht und Arbeit, ist eine wertvolle Anlaufstelle, die Frauen, Familien und Erziehungsberechtigten in unterschiedlichsten Lebenslagen kostenlose Beratung anbietet. Ziel der Beratungsstelle ist es, die gesellschaftliche, soziale und berufliche Stellung von Frauen und Mädchen zu stärken. Dabei fungiert sie als Informations- und Kommunikationsdrehscheibe zu frauenspezifischen Themen und fördert zudem die Vernetzung der Frauen im Mondseeland.
Kostenlose Beratung für alle
Die Organisation Nora bietet unbürokratische und vertrauliche Unterstützung für Frauen und Mädchen aus unterschiedlichen Alters- und Berufsgruppen, Kulturen, Religionen und Herkunft an. „Unsere Frauenberatungsstellen leisten einen extrem wichtigen Beitrag für Mädchen und Frauen in Oberösterreich“, betont Frauenreferentin Christine Haberlander. Sie bedankt sich ausdrücklich bei der Geschäftsführerin und dem Team von Nora für ihr Engagement. Dieses Engagement trägt dazu bei, dass Oberösterreich nicht nur ein Land der Möglichkeiten, sondern auch ein Land der Chancengleichheit bleibt.
Die Unterstützung für die Beratungsstellen ist Teil eines breiteren Engagements der Landesregierung. „Durch die hervorragende Zusammenarbeit mit dem Land sind die Frauenberatungsstellen in Oberösterreich gut aufgestellt“, so Haberlander weiter. In den letzten Jahren wurde das Frauenbudget auf insgesamt 33,6 Millionen Euro mehr als verdreifacht. Dies ermöglichte die Finanzierung von Gewaltschutzzentren und die Einrichtung von Frauen- und Mädchenberatungsstellen in jedem politischen Bezirk. Jeder Frau und jedem Mädchen soll damit die Botschaft vermittelt werden: „Du bist nicht alleine“.
Ein zusätzliches Augenmerk liegt auf dem Ausbau der Schutz- und Übergangswohnungen, wofür der Bund insgesamt 12 Millionen Euro investiert. Der Schwerpunkt liegt auf der Bereitstellung von Mitteln für begleitende Beratung und Betreuung, um Frauen den Weg zu einem selbstbestimmten und gewaltfreien Leben zu ermöglichen. Schlussendlich zeigt dies, wie wichtig die Arbeit von Einrichtungen wie Nora ist, die als verlässliche Partner fungieren.
Diese Entwicklungen sind nicht nur ein Zeichen für die starke Unterstützung von Frauen in der Region, sondern auch für die gesamtgesellschaftliche Wertschätzung der Rolle von Frauen in unterschiedlichen Lebenssituationen. In einem Bericht auf www.tips.at werden weitere Details zu diesen Initiativen aufgeführt, die die vitalen Bedürfnisse und Herausforderungen von Frauen und Mädchen in Oberösterreich zusammenfassen.