Vöcklabruck

Neues Licht im Kloster: Sr. Winfred Kilatya legt Gelübde ab

"Wow! Schwester Winfred Kilatya aus Kenia lebt jetzt in Vöcklabruck und hat endlich ihr Lebensgelübde abgelegt – ein bewegender Moment für sie und die Jubilarinnen!"

Die Gemeinschaft der Franziskanerinnen von Vöcklabruck feierte kürzlich einen bedeutsamen Moment, der Raum für Freude und Dankbarkeit bot. Schwester Winfred Kilatya, eine aus Kenia stammende Frau, legte in einer festlichen Zeremonie ihr Gelübde auf Lebenszeit ab. Dieses Ereignis fand Anfang September statt und wurde zum Anlass genommen, um auch die Leistungen und Langjährige Treue von 16 Jubilarinnen zu würdigen, die dem Orden seit mindestens 50 Jahren angehören.

Die Generaloberin Angelika Garstenauer leitete die Feierlichkeiten und überbrachte den Jubilarinnen herzliche Glückwünsche. In ihrer Rede betonte sie die zentrale Rolle, die diese engagierten Frauen im Orden spielen, und erinnerte an die Werte, die das Leben in der Gemeinschaft prägen: Nächstenliebe, Hingabe und der Dienst an den Bedürftigen.

Der Weg zur Hingabe

Bevor Schwester Winfred in Vöcklabruck lebte, verbrachte sie ihre ersten Jahre im Orden in der USA, um dort ihre Berufung weiter zu entwickeln. Diese internationale Erfahrung verbindet sie nicht nur mit dem Orden, sondern zeigt ebenfalls, wie vielfältig die Franziskanerinnen sind. Ihre Reise nach Österreich begann im Dezember 2022, und sie hat sich schnell in die Gemeinschaft integriert. Die Anwesenheit von Freunden, die eigens aus den USA angereist waren, um diesen besonderen Tag zu feiern, unterstrich die Verbundenheit und Unterstützung, die sie auf ihrem Weg erfahren hat.

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Der Rückblick der Jubilarinnen während der Feierlichkeiten war beeindruckend und tiefgehend. Schwester Barnaba Hartl, die an diesem Tag ihr 70-jähriges Professjubiläum feierte, ließ die vergangene Zeit Revue passieren und äußerte sich mit großer Dankbarkeit: „Ich bereue keinen einzigen Tag, seit ich im Kloster bin und da sein durfte für die Menschen, die krank waren, hungerten, mich einfach gebraucht haben.“ Solche emotionalen Worte spiegeln die reiche Geschichte und die Hingabe wider, die die Schwestern über die Jahrzehnte hinweg für das Wohl der Menschheit geleistet haben.

Die Professfeier war nicht nur ein Fest der persönlichen Hingabe von Schwester Winfred, sondern auch eine Gelegenheit, die Werte und Traditionen des Ordens zu feiern. Die Franziskanerinnen engagieren sich seit jeher für bedürftige Menschen und setzen sich für soziale Gerechtigkeit ein. Diese Feierlichkeit brachte die Gemeinschaft näher zusammen und stiftete einen gemeinsamen Sinn für die Vision des Ordens, die auf Mitgefühl und Dienstberufung beruht.

Diese Feierlichkeiten zeigen, wie wichtig es für die Franziskanerinnen von Vöcklabruck ist, ihre Traditionen zu bewahren und gleichzeitig neue Mitglieder im Orden willkommen zu heißen. Schwester Winfred Kilatya wird fortan Teil dieser beeindruckenden Geschichte sein und ist bereit, ihren Teil zu den Werten und Zielen des Ordens beizutragen.

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Quelle/Referenz
meinbezirk.at

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