Vöcklabruck

Nachhaltige Gärten: Vöcklabrucks Siedlerverband wird für Insektenfreundlichkeit geehrt

St. Georgen im Attergau feiert den Bezirksobmann Manfred Dittrich mit der Plakette "Insektenfreundlicher Garten" und lädt zur Aktion für mehr Artenvielfalt ein – Bienen, Blumen und viel mehr! 🐝🌼

In der idyllischen Gemeinde St. Georgen im Attergau gibt es erfreuliche Neuigkeiten, die das Herz eines jeden Naturfreundes höher schlagen lassen. Ein schöner und respektabler Schritt in Richtung einer umweltfreundlicheren Zukunft wurde durch die Verleihung der Auszeichnung „Insektenfreundlicher Garten“ manifestiert. Diese Plakette wird vom Siedlerverband an Gartenbesitzer vergeben, die sich aktiv für den Erhalt der Artenvielfalt einsetzen und damit eine wichtige Rolle im ökologischen Gleichgewicht spielen.

Die Auszeichnung wurde kürzlich an Christine Dittrich und ihren Ehemann Manfred Dittrich, den Obmann der Bezirksorganisation des Siedlerverbands Vöcklabruck, verliehen. Der Siedlerverband, der in der Region Vöcklabruck über 3.500 Mitglieder zählt, zeigt durch solche Ehrungen eine klare Unterstützung für umweltbewusste Gartenarbeit. Willi Frickh, ein Fachberater für Gartenbau, überreichte die Plakette in einem feierlichen Akt, der die Bedeutung der Biodiversität in den Vordergrund stellte.

Ein Aufruf zur Zusammenarbeit

Die Feierlichkeiten wurden von Bürgermeister Friedrich Mayr-Melnhof begleitet, der im Namen der „Bienenfreundlichen Gemeinde St. Georgen im Attergau“ seine Glückwünsche übermittelte. Er nutzte die Gelegenheit, um alle Bürger und Gemeinschaften zu ermutigen, sich noch stärker für den Erhalt der Insektenvielfalt einzusetzen. In seiner Ansprache äußerte er den Wunsch nach mehr Zusammenarbeit, insbesondere bei der Schaffung von blühenden Wiesen und Lebensräumen für Insekten.

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„Durch das Anlegen von Blumenwiesen und Blühstreifen können wir nicht nur das Stadtbild verschönern, sondern auch einen wertvollen Beitrag zur Förderung von Insekten und anderen kleinen Lebewesen leisten“, so der Bürgermeister. Diese Aktionen stehen nicht nur im Zeichen der Verschönerung der Umgebung, sie sind auch essenziell für das Überleben vieler bedrohten Arten und tragen zur Schaffung eines gesunden ökologischen Gleichgewichts bei.

Nachhaltige Gartenpflege und ihre Vorteile

Mit dem Erhalt der Plakette wird den Gartenbesitzern nicht nur Lob zuteil, sondern sie werden auch als Vorbilder in ihren Gemeinden hervorgehoben. Gartenbesitzer, die auf eintönige Rasenflächen verzichten und anstelle von versiegelten Flächen blühende Pflanzen kultivieren, sind von entscheidender Bedeutung für die Schaffung naturnaher Lebensräume. Verboten wird auch das Anlegen von „Schotterwüsten“ – diese monotonen Flächen bieten Insekten keinen Lebensraum.

Christine Dittrich, die sich für die umweltschonende Bewirtschaftung von Gärten einsetzt, hat auch einen Vortrag mit dem Titel „Nützlinge im Garten“ in Oberösterreich ins Leben gerufen. In diesen Vorträgen ermutigt sie Gartenbesitzer dazu, ihren Reichtum an Nützlingen zu erkennen und zu schützen, was nicht nur die biodiversitätsfördernde Gartenarbeit unterstützt, sondern auch eine nachhaltige Ernte in Gemüse-, Obst- und Ziergärten wartet.

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Die Initiative zur Förderung von insektenfreundlichen Gärten steht nicht nur für ein besseres Lebensumfeld, sondern sie gibt auch ein Zeichen für das Bewusstsein und die Verantwortung der Bürger gegenüber unserer Natur. In St. Georgen haben sich die Gemeindemitglieder zusammengeschlossen, um ein Zeichen zu setzen: Die Förderung der Artenvielfalt beginnt im eigenen Garten und hat weitreichende positive Folgen für die Umwelt.

Quelle/Referenz
tips.at

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