Ein dramatischer Vorfall ereignete sich am 28. Dezember 2024 in Seewalchen, als ein 17-jähriger Jugendlicher an seinem Vorabend zum 18. Geburtstag einen selbstgebauten Böller zündete. Zusammen mit zwei Freunden wollte er das improvisierte Feuerwerk auf einer abgelegenen Straße testen, doch das Experiment endete katastrophal: Der Sprengsatz explodierte direkt in seiner Hand und zerstörte einen Teil seines Handballens. Teile des Böllers trafen auch sein Gesicht, doch sein Augenlicht blieb glücklicherweise intakt. Wie die Krone berichtet, vermocht die Explosion erhebliche Verletzungen, die sofortige medizinische Hilfe erforderlich machten.
Der verletzte Jugendliche wurde direkt nach dem Vorfall von einem Rettungsteam ins Krankenhaus Vöcklabruck gebracht und anschließend zur intensiveren Behandlung ins Unfallkrankenhaus Linz überstellt, wo Ärzte einen mikrochirurgischen Eingriff an seiner stark beschädigten Hand durchführten. Erste Ermittlungen deuten darauf hin, dass er die Plastikhülle eines Stiftes mit explosivem Material gefüllt hatte, was zur verheerenden Explosion führte. Laut einer ersten Meldung der Polizei passierte der Unfall gegen 20 Uhr, während der Junge den gefährlichen Böller in der Hand hielt. Die Ermittlungen der Polizei laufen weiter, um die genauen Umstände des Vorfalls zu klären, wie nachrichten.at berichtet.
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