Vöcklabruck

Bienenfreundliche Gemeinden im Bezirk Vöcklabruck setzen auf Blütenvielfalt

19 Gemeinden im Bezirk Vöcklabruck setzen auf Bienenfreundlichkeit und schaffen über 50.000 m² blühende Oasen – das ist Umweltschutz in Aktion! 🌼🐝

Im Bezirk Vöcklabruck zeigt sich eine bemerkenswerte Initiative, die das Wohl unserer fleißigen Untermieter, den Bienen, in den Fokus stellt. In den letzten acht Jahren haben 19 Gemeinden dieser Region zusammen mehr als 50.000 Quadratmeter Blumenwiesen und blühende Flächen geschaffen. Diese Blumenwiesen sind nicht nur ein ästhetisches Erlebnis, sondern spielen eine entscheidende Rolle im Kampf gegen das Bienensterben. Unter der Leitung von Gerlinde Larndorfer-Armbruster, Projektleiterin des Klimabündnis Oberösterreich, haben sich Gemeinden wie Ampflwang im Hausruckwald und Vöcklabruck zusammengetan, um die Lebensbedingungen für Bienen zu verbessern.

Zu den Maßnahmen gehören die Pflanzung von 850 heimischen, bienenfreundlichen Bäumen und Sträuchern, sowie die Installation von Insektenhotels an öffentlichen Orten. Diese Bienenweiden werden ohne den Einsatz von chemisch-synthetischen Pflanzenschutzmitteln bewirtschaftet, was einen zusätzlichen Schutz für die Insekten darstellt. Gemeindevertreter und interessierte Bürger sind stolz auf die Schilder, die an diesen Flächen angebracht sind und darauf hinweisen, dass hier eine „Bienenweide“ gedeiht. Es ist eine Klarheit und ein Bewusstsein geschaffen worden, das die Wichtigkeit dieser Initiativen unterstreicht.

Engagement der Gemeinden

Das Projekt hat in Oberösterreich bereits 120 Gemeinden mobilisiert und zeigt, dass der Umwelt- und Bienenfreundlichkeit ein breites Spektrum an Unterstützung zuteilwird. Die 19 Gemeinden im Bezirk Vöcklabruck sind wertvolle Mitglieder dieser Gemeinschaft, die durch ihre Aktionen für mehr Vielfalt im Ökosystem stehen. Stefan Kaineder, Landesrat für Umwelt und Klima, hebt hervor, wie wichtig der Verzicht auf Umweltgifte ist und wie diese Gemeinden als Vorbilder fungieren. „Sie beweisen eindrucksvoll, dass es auch ohne Umweltgifte geht. Sie zeigen als Vorreiter/innen auf, wie Bienen- und Umweltschutz im öffentlichen Raum funktioniert“, erklärt er.

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In diesen heißen Sommerwochen, in denen die Natur blüht und gedeiht, bereiten sich die Bienen bereits auf die kältere Jahreszeit vor. Wildbienen legen ihre letzten Eier in die Nester und Honigbienen sammeln eifrig nektarreiche Pflanzen. Um die Bienen während dieser kritischen Zeit zu unterstützen, empfiehlt Larndorfer-Armbruster, Wassertränken und blühende Kräuter und Blumen anzubieten. „Es ist wichtig, dass jeder Einzelne seinen Beitrag leisten kann, um den Bienen zu helfen“, betont sie.

Nachhaltigkeit im Fokus

Durch diese herausragenden Gemeinden und die von ihnen durchgeführten Maßnahmen erleben wir eine neue Form des Zusammenspiels zwischen Mensch und Natur. Die Aktivitäten zeigen, wie öffentliche Flächen sinnvoll genutzt werden können, um bedrohten Arten wie den Bienen einen sicheren Lebensraum zu bieten. All dies geschieht im Einklang mit dem Glauben an Nachhaltigkeit und dem Schutz unserer Umwelt im Sinne der kommenden Generationen. Der Erfolg dieser Initiative ermutigt andere Gemeinden, ähnliche Schritte zu unternehmen, um ihren Teil zum Bienen- und Naturschutz beizutragen.

Für all diejenigen, die mehr über die Aktivitäten in diesen Gemeinden erfahren möchten, ist die Plattform bienenfreundlich.at/aktive-gemeinden eine wertvolle Ressource. Hier finden Interessierte Informationen und Anregungen für eigene Initiativen vor Ort. Das Engagement im Bezirk Vöcklabruck könnte bald als Vorbild für andere Regionen dienen und einen wichtigen Beitrag zum Erhalt der biodiversen Lebensumwelt leisten.

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Quelle/Referenz
meinbezirk.at

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