Bei den Damen der ASAK Athletics ist die Freude groß: Sie haben sich im „Final Four“ der zweiten Softball Bundesliga den Meistertitel gesichert. Der Weg dorthin war jedoch alles andere als einfach, wie die letzten Spiele eindrucksvoll zeigen.
Das Final Four Wochenende fand im Athletics Ballpark in Attnang-Puchheim statt. Hier traten die besten Teams der zweiten Bundesliga gegeneinander an. Im Halbfinale trafen die Gastgeberinnen auf die Feldkirch Falcons. Das Spiel war ein wahrer Krimi. Obwohl die ASAK Athletics zu Beginn in Führung gingen, gelang es den Falcons, im letzten Abschnitt zum 4:4 auszugleichen, was das Spiel in die Verlängerung schickte. Dort legten die Athletics eindrucksvoll vor und erzielten sieben Runs, was beim Endstand von 11:4 schließlich den Einzug ins Finale sicherte.
Der Weg ins Finale
Die Feldkirch Falcons mussten sich im Anschluss in der Hoffnungsrunde dem anderen Halbfinalisten, den Vienna Wanderers 2, stellen. Auch hier zeigten sich die Falcons kämpferisch, konnten jedoch nicht verhindern, dass die Wanderers ins Finale einziehen konnten. Damit war der Weg für die ASAK Athletics frei, gegen die Wienerinnen um den Titel zu kämpfen.
Das Finale begann mit einem Rückstand für die Athletics, als die Wanderers 2 im ersten Inning vorlegten. Doch darauf folgte eine beeindruckende Leistung der ASAK-Damen. In einem furiosen Spiel steuerten sie atemberaubende 14 Runs bei, während die Wienerinnen nur einen Punkt erzielen konnten. Der Sieg von 18:2 war nicht nur überwältigend, sondern auch der Beweis für die Stärke des Teams in dieser Saison.
In dieser Jubiläumssaison sicherten sich die ASAK Athletics also erstmalig den Meistertitel in der 2. Bundesliga Softball. Die Managerin des Teams, Anna Gärtner, zeigte sich stolz und betonte die harte Arbeit und den Einsatz, der in den vergangenen Jahren in das Team gesteckt wurde: „Wir haben hier in den letzten Jahren mit viel Einsatz etwas aufgebaut. Nach der Ernüchterung im letzten Jahr konnten wir heuer endlich zeigen, wozu wir fähig sind. Danke an alle, die uns auf unserem Weg unterstützt haben.“
Pitcherin Viktoria Mayr hob hervor, wie wichtig es für die Mannschaft war, ihr Potential auch beim Finalwochenende voll ausschöpfen zu können. Sie äußerte sich optimistisch über die Entwicklung der jungen Talente im Team, die eine entscheidende Rolle spielten. „Das stimmt mich zuversichtlich für die Zukunft und all das, was noch vor uns liegt“, so Mayr.
Insgesamt zeigt dieser Titel, dass die ASAK Athletics nicht nur eine starke Saison gespielt haben, sondern auch die Fähigkeit besitzen, unter Druck zu glänzen. Die Stimmung im Team und unter den Fans ist euphorisch, und die Feierlichkeiten zum Meistertitel sind bereits in vollem Gange.
Weitere Details zu diesem Ereignis finden sich auf www.tips.at.