Am Sonntag sorgte die Innkreisautobahn A8 in Oberösterreich für Aufsehen. Zunächst geriet das Auto eines 25-jährigen deutschen Fahrers während der Fahrt in Brand. Glücklicherweise konnte der Fahrer sein Fahrzeug in eine Pannenbucht steuern und sich zusammen mit seiner Beifahrerin in Sicherheit bringen. Kurz darauf stand das Auto jedoch in Flammen, was zur temporären Sperrung der A87 führte, um die Löscharbeiten durchzuführen.
Nach diesem Vorfall bildete sich auf der A8 ein Stau, wodurch eine Rettungsgasse entstand. Leider nutzten mehrere Verkehrsteilnehmer diese Gelegenheit aus und drehten auf der Autobahn um, um als Geisterfahrer die Rettungsgasse zu benutzen, um dem Stau zu entgehen. Medienberichten zufolge kursierten Fotos und Videos dieses gefährlichen Vorfalls.
Mögliche Konsequenzen für die Geisterfahrer
Solche Verhaltensweisen können schwerwiegende Konsequenzen haben, da mehrere Verstöße zusammenkommen, darunter die Geisterfahrt, die Gefährdung anderer Verkehrsteilnehmer sowie der Missbrauch der Rettungsgasse. In solchen Fällen drohen den beteiligten Fahrern daher mehrere Anzeigen und strafrechtliche Konsequenzen.