Oberösterreich

Verheerende Unwetter in Österreich: 1,1 Millionen Euro Schaden in Oberösterreich, 900.000 Euro in Niederösterreich

Unerwartete Naturgewalten: Was steckt hinter den erneuten Schäden in der Landwirtschaft?

Am vergangenen Wochenende wurden Teile Österreichs erneut von schweren Unwettern heimgesucht, die massive Schäden in der Landwirtschaft verursachten. Laut Angaben der Hagelversicherung wurden allein in Oberösterreich Schäden in Höhe von 1,1 Millionen Euro und in Niederösterreich in Höhe von 900.000 Euro verzeichnet.

In Oberösterreich waren rund 2.500 Hektar Landwirtschaftsflächen betroffen, hauptsächlich in den Bezirken Kirchdorf und Steyr. Heftige Hagelstürme, begleitet von starken Regenfällen, richteten erhebliche Schäden an Futtergrundlagen für Vieh, Rundballen und Fahrsilofolien an. Die Landesdirektion der Hagelversicherung, Wolfgang Winkler, bezeichnete die Verwüstung als massiv.

Die Sachverständigen der Hagelversicherung schätzen den Gesamtschaden in der Landwirtschaft in Oberösterreich auf 2,5 Millionen Euro. Dieser Betrag beinhaltet die Schäden, die innerhalb von 48 Stunden durch die jüngsten Unwetter entstanden sind. Eine Vielzahl von Experten ist derzeit im Einsatz, um die Ausmaße der Verwüstung genau zu dokumentieren.

Auch in Niederösterreich wurden Ackerkulturen und Grünland durch die Unwetter stark in Mitleidenschaft gezogen. Die Bezirke Amstetten, Gmünd, Melk, Scheibbs, St. Pölten/Land, Waidhofen an der Ybbs und Thaya waren betroffen. Die Hagelversicherung schätzt den Gesamtschaden in diesen Regionen auf rund 900.000 Euro.

Die fortwährenden schweren Unwetter bringen erhebliche Herausforderungen für die Landwirte mit sich, die nun mit den Folgen der Zerstörung ihrer Ernten und Futtervorräte konfrontiert sind. Die Hagelversicherung arbeitet intensiv daran, den geschädigten Landwirten Unterstützung und Entschädigung zukommen zu lassen, um ihnen in dieser schwierigen Zeit zu helfen.

Ähnliche Artikel

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"