Urfahr-Umgebung

Zukunft der Landmaschinentechnik: Ein Meister berichtet aus Ottensheim

Tobias Kaiser spricht mit Meister Andreas Leibetseder aus dem Lagerhaus Ottensheim über Herausforderungen und die Zukunft der Landmaschinentechnik – ein spannendes Interview!

In einer spannenden Diskussion über die Ausbildungsmöglichkeiten in der Region Urfahr-Umgebung hat Tobias Kaiser, ein angehender Lehrling, kürzlich mit Andreas Leibetseder, einem erfahrenen Meister der Landmaschinentechnik im Lagerhaus Ottensheim, gesprochen. Das Interview beleuchtet die Herausforderungen und Zukunftsaussichten in der Landmaschinentechnik, einem Bereich, der immer mehr an Bedeutung gewinnt.

Andreas Leibetseder reagierte auf die Frage zu seiner Ausbildung begeistert. Seine Reise begann am 1. August 1994 mit einer Lehre als Landmaschinentechniker im Lagerhaus. Auf einem Bauernhof aufgewachsen, wurde seine Begeisterung für Technik schon in der Kindheit geweckt. „Ich habe immer gerne herumgeschraubt“, gestand er und zeigte damit die Leidenschaft, die ihn über die Jahre begleitet hat.

Vom Lehrling zum Meister

Wie aus einem Lehrling eine Führungskraft wird, ist oft eine spannende Geschichte. Leibetseder legte die Grundlagen für seine Karriere, indem er 2002 die Kfz-Technikerlehre abschloss, gefolgt von der Meisterprüfung 2010 zum Landmaschinentechniker. Die Verantwortung wuchs für ihn insbesondere, als sein Vorgänger 2015 zum Bürgermeister wurde, und er als Werkstattmeister die Leitung übernahm. „Früher war mein Arbeitstag um 16:15 Uhr zu Ende, heute ist das ganz anders“, erklärt er und gibt einen Einblick in die Herausforderungen des Führungsalltags.

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Ein weiteres zentrales Thema im Gespräch war die Faszination für die Vielfalt der Maschinen in der Landmaschinentechnik. Im Gegensatz zu Kfz-Technikern, die sich meist mit Autos beschäftigen, umfasst das Spektrum bei Landmaschinen alles von kleinen Rasenmähern bis hin zu großen Mähdreschern. „Jeder Tag ist eine Herausforderung“, betont er. „Wir müssen flexibel sein, besonders wenn es um Erntemaschinen geht, die schnell wieder einsatzbereit sein müssen.“

Die digitalen Herausforderungen der Zukunft

Ein Blick in die Zukunft zeigt, dass digitale Technologien in der Landmaschinentechnik immer wichtiger werden. „Die Maschinen werden größer und intelligenter“, erklärt Leibetseder. Immer mehr Prozesse laufen automatisch ab, insbesondere bei GPS-gesteuerten Traktoren. Diese Entwicklungen sind nicht nur spannend, sondern auch notwendig, um den wachsenden Anforderungen der Landwirtschaft gerecht zu werden.

Eine umfassende Reportage, die auch Videos von den aktuellen Lehrlingen der LehrlingsRundSchau enthält, ist verfügbar. Diese zeigt nicht nur die praxisorientierte Ausbildung, sondern auch die Bedeutung von Flexibilität in einem sich ständig verändernden Berufsfeld. Mehr dazu kann im Artikel auf www.meinbezirk.at nachgelesen werden.

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Quelle/Referenz
meinbezirk.at

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