Urfahr-Umgebung

Nebeliger Schlagabtausch: Schweinbach und Gallneukirchen trennen sich 0:0

Im Nebel von Schweinbach endete das Fußball-Derby gegen Gallneukirchen mit 0:0 – ein spannender Kampf, der beiden Teams trotz der schlechten Sicht wichtige Punkte sicherte!

Im Nebel des Mühlviertels fand am vergangenen Wochenende ein spannendes Fußballspiel zwischen den Lokalrivalen Schweinbach und Gallneukirchen statt. Dieses Derby endete mit einem torlosen Unentschieden, was die etwa 1000 Zuschauer im Lodabach-Stadion durchaus unzufrieden zurückließ. Die Bedingungen waren alles andere als einfach, denn der Platz war durch den tiefen Boden und den dichten Nebel stark beeinträchtigt.

Beide Mannschaften gingen mit hohen Erwartungen in die Partie. Trainer Michael Mehlem von Gallneukirchen versuchte, die beeindruckende Serie seiner Mannschaft fortzuführen – das Team bleibt seit 24 Spielen ungeschlagen. Er äußerte: „In Wahrheit haben wir uns natürlich schon mehr vorgenommen als den Punkt, aber in Summe geht das Ergebnis in Ordnung.“ Trotz der Enttäuschung über die Chance, an den Tabellennachbarn vorbei zuziehen, bleibt die Stimmung im Team positiv.

Starker Rückhalt in der Defensive

Besonders hervorzuheben ist die solide Defensive von Gallneukirchen, die in den letzten 13 Spielen nur drei Gegentore hinnehmen musste. Torhüter Lukas Kürnsteiner war optimistisch, als er auf die Partie zurückblickte: „Es war das erwartet schwierige Spiel – Derby, schlechter Boden. Beide Mannschaften wollten keinen Fehler machen, was zu wenigen Chancen führte.“ Trotz des Unentschiedens glaubt Kürnsteiner, dass Schweinbach in der laufenden Saison einen Abstieg verhindern kann, wenn sie weiterhin so spielen.

Kurze Werbeeinblendung

Auf der anderen Seite hat Schweinbach mit diesem Unentschieden zumindest etwas Boden gutgemacht, auch wenn sie weiterhin auf dem Relegationsplatz liegen. Philip Gollner, der sportliche Leiter der Schweinbacher, war dennoch zufrieden mit der Leistung: „Wir sind von der ersten Minute an mit hoher Intensität in das Spiel gegangen und haben gezeigt, dass wir uns zu rechnen sind.“ Gollner blickt optimistisch in die Zukunft und sieht die Notwendigkeit, im Training an der Kondition zu arbeiten und die verletzungsbedingten Ausfälle zu minimieren.

Nachhaltige Stärke und Aufbruchsstimmung

Die Hoffnung bei Schweinbach liegt vor allem auf den jungen Talenten der Mannschaft. Erfahrene Spieler wie Bernhard Plank betonten die Wichtigkeit des Punktgewinns: „Die Stimmung war super, wir sind kompakt gestanden und haben gut verteidigt.“ Die gesamte Mannschaft hat in dieser schwierigen Phase bewiesen, dass sie auch in der Defensive stark agieren kann.

Die Trainer beider Teams sind sich einig, dass es nach der Winterpause wichtig ist, die richtigen Schritte für die Rückrunde einzuleiten. Gallneukirchen wird im Januar wieder ins Training einsteigen und hofft, ihre Erfolgserie auszuweiten. Für Schweinbach hingegen heißt es, den Schwung aus diesem Unentschieden mitzunehmen und in der Rückrunde für positive Ergebnisse zu sorgen.

Kurze Werbeeinblendung https://hanfland.at/hanf-zum-fruehstueck-so-startest-du-gesund-und-energiegeladen-in-den-tag/

Obwohl beide Teams nicht die erhofften Tore erzielen konnten, bleibt die Liga spannend und die nächsten Spiele werden entscheidend sein, wenn es darum geht, die Saison erfolgreich abzuschließen. Wie sich die Situation in den kommenden Wochen entwickelt, bleibt abzuwarten, doch sowohl Gallneukirchen als auch Schweinbach haben klare Zielsetzungen für die zweite Saisonhälfte.

Quelle/Referenz
meinbezirk.at

Ähnliche Artikel

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"