In der Eidenberger Nacht, am Freitag, den 4. Oktober, haben sich dramatische Szenen abgespielt. Gegen halb zwei Uhr alarmierten die Behörden zehn Feuerwehren in der Umgebung, als der Alarmtext „Flammen schlagen aus Dachstuhl“ die Runde machte. Diese Nachricht sorgte für sofortige Reaktionen der Einsatzkräfte, die schnell zum Einsatzort eilten.
Die an dem Einsatz beteiligten Feuerwehren sind ein beeindruckendes Aufgebot: Eidenberg, Geng, Berndorf, Zwettl an der Rodl, Oberneukirchen, Gramastetten, Neusserling, Kirchschlag bei Linz, Kronabittedt und Lichtenberg waren alle im Einsatz. Unterstützt wurden sie von Rettern und der Polizei, die ebenfalls vor Ort waren, um zu helfen und die Lage zu sichern. Besonders hervorzuheben ist die Feuerwehr Zwettl an der Rodl, die mit einer Teleskopmastbühne die Löscharbeiten unterstützte.
Einschätzung der Lage und Brandursache
Während der nächtlichen Löscharbeiten stand Abschnittskommandant Kurt Reiter an der Spitze der Einsatzleitung und stellte die Lage in den Griff. „Die Brandursache ist derzeit noch unklar, aktuell ist der Einsatz noch nicht beendet“, erklärte Feuerwehr-Sprecher Thomas Traxler am frühen Morgen. Diese Unsicherheit wirft ein schattiges Licht auf das Geschehen, da die genaue Ursache des Feuers noch ermittelt wird.
Leider ist der Zustand des Anwesens alarmierend: Der Hof wurde durch die Flammen vermutlich vollständig zerstört. Glücklicherweise hatte die Familie, die im Gebäude lebte, die Möglichkeit, sich in letzter Minute in Sicherheit zu bringen, was in solchen Situationen eine bittere Erleichterung darstellt.
Die anhaltende Undurchsichtigkeit der Brandursache lässt viele Fragen offen. Was genau zu diesem verheerenden Vorfall führte, bleibt zunächst ein Rätsel. Bis die Ermittlungen abgeschlossen sind, bleibt die Sorge, dass solche Zwischenfälle auch in Zukunft geschehen könnten.
Für weitere Informationen und Details zu diesem Vorfall, siehe die aktuelle Berichterstattung auf www.tips.at.