Urfahr-Umgebung

FF Bad Mühllacken: Doppelsieg beim Bundesfeuerwehrbewerb gefeiert!

Die Feuerwehr Bad Mühllacken rockt beim Bundesfeuerwehrleistungsbewerb in Feldkirch-Gisingen am 31. August 2024 und holt gleich zwei Bundessiege – das muss gefeiert werden! 🎉🔥

Am 31. August 2024 fand in Feldkirch-Gisingen ein bedeutsames Ereignis für die Feuerwehr Bad Mühllacken statt. Bei dem 14. Bundesfeuerwehrleistungsbewerb konnten die beiden Bewerbsgruppen der Freiwilligen Feuerwehr gleich doppelt triumphieren. Die männliche Mannschaft sicherte sich den Sieg in der Wertung Bronze A, während die Damen in der Wertung Silber A den ersten Platz erreichten.

Die Männer der Feuerwehr Bad Mühllacken überzeugten durch eine beeindruckende Leistung. Mit einer Zeit von 27,88 Sekunden im Löschangriff und 48,50 Sekunden im Staffellauf, die beide ohne Fehler erzielt wurden, setzten sie sich deutlich gegen ihre Mitbewerber aus Oberösterreich und anderen Bundesländern durch. Die Damen hingegen mussten sich in der Bronzewertung mit dem 6. Platz begnügen, zeigten jedoch Nervenstärke und gewannen schlussendlich die Silberwertung. An dem Wettbewerb nahmen insgesamt 384 Gruppen aus Österreich sowie 28 Gastgruppen aus den Nachbarländern teil, was die Rundheit und Relevanz des Events unterstreicht.

Fundament der Erfolge: Jugendarbeit

Der Erfolg der Feuerwehr Bad Mühllacken ist nicht über Nacht gekommen. Er basiert auf einer langjährigen Jugendarbeit, die den Grundstein für die aktuellen Leistungen gelegt hat. Zwei Damen und vier Männer aus den Bewerbsgruppen haben bereits 2016 als Jugend-Bundessieger beim Bundesjugendleistungsbewerb in Feldkirch glänzen können. Außerdem haben viele Mitglieder der Gruppen Titel als Jugendweltmeister in den Jahren 2017 und 2019 errungen. Diese solide Grundlage, kombiniert mit regelmäßigem Training das ganze Jahr über, trug maßgeblich zum diesjährigen Erfolg bei, der sich nach dem Landesmeistertitel und drei Vize-Landesmeistertiteln im Juli nun mit den Bundessiegen krönte.

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Der Teamgeist und die Trainingsbereitschaft der Feuerwehrleute von Bad Mühllacken sind offensichtlich. Die engagierte Unterstützung von Bernhard Leibetseder als Trainer hat dazu beigetragen, dass beide Gruppen eine herausragende Bewerbssaison hinlegen konnten, die Jung und Alt einbindet und den Zusammenhalt der Feuerwehr stärkt.

Feierlicher Empfang für die Sieger

Der Empfang der erfolgreichen Mannschaften in Bad Mühllacken war ein echter Höhepunkt des Tages. Bei der Rückkehr von den Wettbewerben wurden die Feuerwehrkameradinnen und -kameraden von fast dem gesamten Ort gebührend gefeiert. Oldtimer transportierten die Siegreichen zum Feuerwehrhaus, wo eine ausgelassene Feier auf sie wartete. Kommandant Philipp Rabeder, der in der Bewerbsgruppe mitläuft, bedankte sich bei den Anwesenden für den herzlichen Empfang und lobte die außergewöhnlichen Leistungen seiner Mannschaft sowie den ausgeprägten Teamgeist innerhalb der Feuerwehr. Bürgermeister David Allerstorfer schloss sich diesen Dank an, indem er die Bedeutung des Erfolgs für die Gemeinschaft betonte.

Zu diesem eventuellen Freudenfest waren auch wichtige Persönlichkeiten der Region anwesend, darunter der Abschnittsfeuerwehrkommandant Kurt Reiter sowie Vertreter der Feuerwehren Feldkirchen und Landshaag. Vizebürgermeister Wolfgang Seyr und die Gemeindevorstände Hannes Roitner und Robert Gumpenberger ließen es sich ebenfalls nicht nehmen, den Siegern ihre Anerkennung zu zeigen. Dieser Rückhalt aus der Gemeinschaft zeigt, wie wichtig die Feuerwehr Bad Mühllacken nicht nur für die Brandbekämpfung, sondern auch für den sozialen Zusammenhalt ist.

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Die Erfolge und die darauf folgende Feier sind nicht nur ein Zeichen für die herausragenden Leistungen, sondern auch ein Beispiel für die positive Wirkung der Jugendarbeit und des Teamgeistes innerhalb der Feuerwehr Bad Mühllacken. Diese Partnerschaft zwischen der Jugendförderung und der aktiven Gruppe ist Vorbild für viele andere Feuerwehren und verdeutlicht, wie wertvoll Zusammenhalt und regelmäßige Trainings sind, um für zukünftige Herausforderungen gut gerüstet zu sein.

Quelle/Referenz
meinbezirk.at

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