Am Donnerstag, dem 29. August, wurde die Feuerwehr in Veitsdorf durch einen Notruf zu einem außergewöhnlichen Einsatz gerufen. Mehrere Freiwillige Feuerwehren, darunter die Wehren aus Schweinbach, Veitsdorf und Gallneukirchen, sowie die Berufsfeuerwehr Linz, eilten zur Hilfe, um eine Person aus einem sieben Meter tiefen Wasserauffangbecken zu retten.
Der dramatische Vorfall ereignete sich in einer ländlichen Gegend, wo die Gefahren von offenen Wasserstellen oft unterschätzt werden. In dieser speziellen Situation zeigte sich schnell die Professionalität der Rettungskräfte, die auf solche Notfälle bestens vorbereitet sind. Der Einsatz erforderte präzise Teamarbeit und spezielle Ausrüstung, um die betroffene Person sicher zu bergen.
Rettung mit Drehleiter und Höhenteam
Die Höhenretter der Feuerwehr Schweinbach setzten eine Drehleiter, die von der Feuerwehr Gallneukirchen bereitgestellt wurde, um zu dem Absturzort zu gelangen. Auf beeindruckende Weise seilten sie sich ab und stellten damit sicher, dass sie schnell und effizient zur verletzten Person gelangen konnten. Vor Ort wurde der verunglückte Mensch zunächst von einem Sanitäter untersucht, um seinen Gesundheitszustand zu beurteilen.
Die Höhenretter arbeiteten mit Präzision, um den Patienten mit einer Korbschleiftrage aus dem Wasserauffangbecken zu heben, ohne weitere Verletzungen zu verursachen. Dies ist eine gängige Technik in solchen Risikosituationen, da sie sicherstellt, dass die Person möglichst schonend gerettet wird.
Nachdem der Patient erfolgreich gerettet wurde, übergaben die Feuerwehrleute ihn an den Rettungsdienst. Hier erhielt er eine medizinische Erstversorgung durch einen Notarzt. Das Rote Kreuz Gallneukirchen übernahm im Anschluss den Transport des Verunfallten ins Krankenhaus, wo weitere medizinische Behandlungen durchgeführt werden sollten.
Dieser Vorfall verdeutlicht die Herausforderungen, mit denen Rettungsdienste konfrontiert sind, und hebt die Wichtigkeit einer umfassenden Ausbildung für Notfälle hervor. Die schnelle Reaktion der Feuerwehr zeigt, wie gut diese für solche kritischen Situationen gerüstet sind. Es ist beruhigend zu wissen, dass im Fall eines Notfalls gut ausgebildete Fachleute zur Verfügung stehen, um Leben zu retten.
