Ein bedenklicher Vorfall ereignete sich am Samstagabend im Bezirk Perg, als eine 47-Jährige unter erheblichem Alkoholeinfluss mit ihrem Auto in den Gegenverkehr geriet. Gegen 20:15 Uhr war die Frau auf der L1464 Katsdorfer Straße von Neubodendorf in Richtung Katsdorf unterwegs, als sie aufgrund ihrer Alkoholisierung die Kontrolle über ihr Fahrzeug verlor.
Der Kollision mit einem anderen Pkw stand nichts im Wege. Der 44-jährigen Fahrer, der mit seinen drei Kindern in Richtung Neubodendorf fuhr, konnte die Situation nicht rechtzeitig einschätzen. Das resultierende Aufeinandertreffen der beiden Fahrzeuge stellte nicht nur ein Risiko für die Beteiligten dar, sondern sorgte auch für zusätzliche Aufregung unter den Passanten.
Alkoholtest ergibt alarmierenden Wert
Die Polizei wurde schnell auf den Vorfall aufmerksam und führte einen Alkomattest durch. Das Ergebnis war alarmierend: Die Fahrerin hatte einen Wert von 2,82 Promille im Blut. Diese Konzentration erhebt sich deutlich über das legale Limit und ist ein ernstes Zeichen für die Gefahren des Fahrens unter Alkoholeinfluss.
Aufgrund des hohen Promillewertes wurde der 47-Jährigen die Weiterfahrt untersagt. Ihr Führerschein wurde umgehend vorläufig entzogen, um weiteren Gefahren im Straßenverkehr vorzubeugen. Glücklicherweise blieben die Insassen des entgegenkommenden Fahrzeugs unverletzt, was bei einem solchen Vorfall als besonders positiv zu verzeichnen ist.
Der Vorfall wirft Fragen zur Verkehrssicherheit und Verantwortung der Beteiligten auf. Die Entscheidung, mit einem so hohen Alkoholpegel zu fahren, ist nicht nur gesetzlich bedenklich, sondern auch moralisch fragwürdig. Es lässt sich nur hoffen, dass derartige Ereignisse in Zukunft vermieden werden können.
Details zu diesem Vorfall sind noch spärlich, jedoch meldet volksblatt.at, dass die Ermittlungen der Polizei weitergehen, um die genauen Umstände und mögliche Folgen für die betroffene Fahrerin zu klären.
