Am Abend des 6. September 2024 geriet eine 84-jährige Frau aus dem Bezirk Urfahr-Umgebung in eine besorgniserregende Situation. Auf einem Spaziergang in einem nahegelegenen Waldgebiet in Neulichtenberg wollte sie einen umgestürzten Baum inspizieren, kehrte jedoch nicht mehr nach Hause zurück. Dies alarmierte ihren Ehemann und ihren Sohn, die sofort mit der Suche nach ihr begannen, jedoch ohne Erfolg. Als die Dunkelheit zunahm und die Sorgen wuchsen, alarmierten sie die Einsatzkräfte, um Unterstützung zu erhalten.
Die Rettungsaktion wurde umgehend in die Wege geleitet, und die Polizei setzte eine speziell geschulte Einheit ein, die von einem Diensthund unterstützt wurde. Diese tierische Hilfe erwies sich als entscheidend für den Erfolg der Suche. Der Hund spürte die Zivilistin in einem Waldstück, etwa 200 Meter von ihrem Wohnort entfernt, auf. Seine Schnüffelanlage führte die Hundeführerin durch das Dickicht des Waldes, wo sie schließlich die vermisste Frau entdeckten.
Rettung mit einer Prise Glück
Der Diensthund fand die Dame in einem Gestrüpp, wo sie am Boden lag und nicht in der Lage war, wieder aufzustehen. Bei der Auffindung hatte die Beamtin eine Helmlampe dabei, die ihr half, die Umgebung zu erhellen. Die 84-Jährige war zwar mit mehreren Kratzern an den Armen gezeichnet, aber ansonsten wohlauf. Ihre Erleichterung musste groß gewesen sein, als sie von den Rettungskräften gefunden wurde.
Die ältere Dame berichtete den Einsatzkräften, dass sie aufgrund der Dunkelheit die Orientierung verloren hatte und gestürzt war. Aufgrund des Sturzes konnte sie nicht eigenständig aufstehen, was dazu führte, dass sie hilflos auf dem Boden lag. Glücklicherweise kam der Diensthund genau zur richtigen Zeit und gab den Einsatzkräften die Möglichkeit, ihr schneller zu helfen.
Ein Team aus Mensch und Tier
Diese bemerkenswerte Rettungsaktion verdeutlicht die Bedeutung von professionellen Einsatzkräften und deren tierischen Begleitern. Der Einsatz eines Diensthundes hat nicht nur die Suche erheblich beschleunigt, sondern auch das Leben der betroffenen Frau gerettet, indem er sie aus ihrer misslichen Lage befreite. Dank der schnellen Reaktion ihrer Familie und der effektiven Organisation der Rettungskräfte konnte die Frau wohlbehalten zu ihren Angehörigen gebracht werden, die sich sichtlich erleichtert zeigten.
In einer Zeit, in der die Natur oft unberechenbar sein kann, haben solche Vorfälle sowohl die Risiken als auch die unverzichtbare Rolle der Rettungs- und Hilfseinheiten in unserer Gesellschaft ins Bewusstsein gerückt. Die erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen Mensch und Tier hat in diesem Fall gezeigt, dass selbst in schwierigen Situationen ein positives Ende möglich ist.