/ ©Österreichisches Rotes Kreuz (ÖRK) / LV STMK / Kundigraber
Der Vorfall im Detail
Der Vorfall ereignete sich im Bezirk Urfahr-Umgebung, als ein 70-jähriger Mann, die Aufsicht über einen Hund übernommen hatte, während dessen Besitzerin, eine 22-Jährige aus dem Bezirk Perg, nicht zu Hause war. Die junge Frau hatte ihren drei Jahre alten American Akita zur Aufsicht bei ihren Eltern abgegeben. Am besagten Morgen ließ der 70-Jährige den Hund in den Garten, wo er sich zunächst friedlich verhielt.
Doch als der Hund in die Wohnung zurückkehrte, kam es zu einem unangenehmen Zwischenfall. Plötzlich attackierte der Welsh Terrier den Mann und biss ihm in den Oberarm. Der Senior erlitt bei diesem unerwarteten Vorfall schwere Verletzungen. Aufgrund der Schwere seiner Wunden wurde er von den Rettungskräften ins Krankenhaus eingeliefert und musste später in eine Spezialeinrichtung geflogen werden.
Der Angriff des Hundes lässt viele Fragen offen. Hundebesitzer sind oft mit der Verantwortung konfrontiert, sicherzustellen, dass ihre Tiere gut sozialisiert sind und keine Gefahr für andere darstellen. In diesem Fall zeigt sich, wie wichtig es ist, die Grenzen und Verhaltensweisen von Haustieren zu kennen, um derartige Vorfälle zu vermeiden.
Solche Vorfälle verdeutlichen die Risiken, die mit dem Halten von Hunden verbunden sind, insbesondere bei Rassen, die als stärker gelten. Während die Ursachen für den unerwarteten Angriff nicht vollständig geklärt sind, bleibt die Verletzung des 70-Jährigen ein besorgniserregendes Ergebnis.