Oberösterreich

Teenager in Linz erhält Haftstrafe für Erschlagen des Katers – Gerichtsverhandlung enthüllt schockierende Details

Der schockierende Fall vom erschlagenen Kater: Hintergründe und Gerichtsurteil.

Ein Teenager in Oberösterreich wurde verurteilt, den Kater der Familie eines Bekannten erschlagen zu haben. Der Jugendliche erhielt eine bedingte Haftstrafe von vier Monaten und musste eine Geldstrafe von 800 Euro zahlen. Die Verfahren gegen drei mitangeklagte Freunde wurden mit Geldbußen abgeschlossen. Sie hatten sich an dem Abend bei einem von ihnen getroffen, wo der Vorfall stattfand.

Der Hauptangeklagte, ein 17-Jähriger zum Zeitpunkt der Tat, gab zu, den Kater getötet zu haben, weil er das Tier angeblich von seinem Leiden erlösen wollte. Die Staatsanwaltschaft stellte zusätzlich Anklage wegen Verleumdung, da der Jugendliche behauptete, das Tier habe vorher gequält worden sein. Er konnte jedoch keine Erklärung für sein Handeln liefern.

Das Gericht verhängte gegen den Teenager eine Strafe von 200 Tagsätzen je vier Euro für Tierquälerei und Verleumdung. Die bedingte Haftstrafe wurde für eine Probezeit von drei Jahren ausgesetzt. Der Jugendliche muss zudem Bewährungshilfe in Anspruch nehmen und an einer psychotherapeutischen Beratung teilnehmen. Die Urteile sind jedoch nicht rechtskräftig, da Staatsanwaltschaft und Angeklagter Bedenkzeit benötigen.

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Die Mitangeklagten, zwei 18-jährige Zwillingsbrüder und ein 19-jähriger Freund, erhielten Geldstrafen und akzeptierten das Urteil. Die Verfahren wurden mit der Zahlung von Geldbußen beendet. Alle Beteiligten müssen nun die Konsequenzen ihres Handelns tragen und sich an die gerichtlichen Auflagen halten.

Quelle/Referenz
kleinezeitung.at

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