Steyr-Land

Revolutionierung der Pflege: Automatisierte Matratze schützt Heimbewohner

Revolution im Pflegebereich: In Steyr und Braunau sorgt eine automatisierte Matratze ab 2024 für weniger Druckgeschwüre bei fehleranfälligen Heimbewohnern!

Eine innovative Idee nimmt Gestalt an: In den Ferien des Jahres 2024 wird die Pflegebranche durch digitale Fortschritte revolutioniert! Das Konzept einer automatisierten Matratze, die zur Früherkennung von Druckgeschwüren (Dekubitus) dient, hat die Jury des Oö. Pflegetechnologiefonds überzeugt. Diese Initiative ist ein beeindruckendes Beispiel dafür, wie Technologie den Pflegealltag erleichtern und die Lebensqualität von Patienten steigern kann.

Der Oö. Pflegetechnologiefonds hat im Januar 2024 erstmals einen Aufruf gestartet, bei dem Unternehmen sowie Sozialhilfeverbände (SHV) ihre Projekte für digitale Innovationen im Pflegebereich einreichen können. Ende September dieses Jahres wurden die ausgewählten Projekte bekannt gegeben. Unter den geförderten Projekten befindet sich das bahnbrechende Vorhaben mit der automatisierten Matratze, das von den Sozialhilfeverbänden Steyr-Land und Braunau sowie dem Diakoniewerk Oberösterreich getragen wird.

Die Technologie hinter der Matratze

Die Problematik der Druckgeschwüre, die bei bettlägerigen Personen häufig auftritt, ist eine erhebliche Herausforderung für Pflegekräfte. Diese Wunden entstehen durch anhaltenden Druck auf die Haut und können zu ernsthaften Gesundheitsschäden führen, wenn sie nicht rechtzeitig behandelt werden. Um dies zu verhindern, sind Pflegekräfte angehalten, ihre Patienten mehrmals täglich sowie nachts umzulagern, was sowohl zeitaufwendig als auch körperlich belastend ist. Hier setzt die automatisierte Matratze an: Sie wird so programmiert, dass Umpositionierungen der Patienten autonom erfolgen, wodurch ein regelmäßiger Druckabbau gewährleistet wird.

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Die Matratze trägt nicht nur zur Verringerung des Dekubitus-Risikos bei, sondern entlastet auch die Pflegekräfte, die ansonsten täglich enorme körperliche Anstrengungen aufwenden müssten. Zwei verschiedene Matratzensysteme werden im Rahmen dieses Projektes getestet: das Modell „Careturner 3.0“ der Sozialhilfeverbände Steyr-Land und Braunau sowie das Modell „Turn All“ vom Diakoniewerk OÖ. Beide Systeme sollen auf ihre Effektivität hin evaluiert werden.

Dieses Forschungsprojekt hat das Potenzial, die Standards in der Patientenpflege erheblich zu verbessern. Eine erfolgreiche Implementierung könnte im gesamten Land eine Vorreiterrolle übernehmen, wenn es darum geht, technologische Lösungen im Gesundheitswesen zu integrieren. Dies könnte nicht nur die Effizienz der Pflege steigern, sondern auch die Zufriedenheit der Pflegekräfte und letztlich die Lebensqualität der Patienten signifikant erhöhen.

Die Modernisierung der Pflege durch digitale Lösungen wird zunehmend als einer der zentralen Punkte in der Gesundheitsversorgung angesehen. Durch den Pflegetechnologiefonds wird ein wichtiger finanzieller Anreiz geschaffen, den Wandel in diesem sensiblen Bereich mitzugestalten. So könnte die automatisierte Matratze ein erster Schritt zu einem digitalisierten Pflegeansatz werden, der in Zukunft vielleicht sogar andere Technologien umfasst, die ebenfalls der Verbesserung der Patientenversorgung dienen.

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Die Ergebnisse der ersten Projektphase des Oö. Pflegetechnologiefonds werden mit Spannung erwartet. Die Vorstellung, dass Technologie nicht nur praktische Lösungen für den Pflegealltag bietet, sondern auch das Wohlbefinden von Patienten steigern kann, löst Vorfreude auf die kommenden Entwicklungen aus. Es bleibt abzuwarten, wie sich das Projekt weiterentwickeln wird, aber die Weichen sind bereits gestellt für eine zukunftsweisende Revolution im Bereich Pflege.

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