Steyr-Land

Oberösterreichs Landjugend siegt bei Agrar- und Genussolympiade 2024

Oberösterreich rockt die Agrar- und Genussolympiade in Salzburg: Drei Teams sichern sich beim Bundesentscheid glänzende Plätze und jubeln über den großen Sieg! 🎉🥇

Bei der diesjährigen Bundesentscheidung der Agrar- und Genussolympiade, die vom 9. bis 11. August 2024 in Obertrum (Salzburg) stattfand, konnte die Landjugend Oberösterreich eindrucksvoll brillieren. Sechs talentierte Zweierteams vertraten das Bundesland und demonstrierten ihr umfassendes Wissen sowie ihre praktischen Fähigkeiten in einem spannenden Wettbewerb, der nicht nur herausfordernde Tests, sondern auch interessante Betriebsbesichtigungen beinhaltete.

Einblicke in die Agrarwelt

Der Wettbewerb begann für die Teilnehmer der Agrarolympiade mit einer Führung durch die Siglmühle in Seekirchen, die für ihre Futtermittelproduktion bekannt ist. Diese Besichtigung gab den jungen Landwirtinnen und Landwirten die Gelegenheit, nahtlos von der Theorie zur Praxis überzugehen. Das erste Theoriestation war eine Herausforderung, bei der sie ihr Wissen über Themen wie Zuckerproduktion und Gentechnik in der Landwirtschaft unter Beweis stellen mussten. Die Anforderung, sich mit diesen wichtigen Themen in der Agrarwelt auseinanderzusetzen, spiegelt das Streben nach aktuellem Wissen und praxisorientierten Fähigkeiten wider.

Genuss und Wissen vereint

Parallel zur Agrarolympiade fand die Genussolympiade statt, die ebenfalls mit einer faszinierenden Betriebsbesichtigung begann, diesmal in der traditionsträchtigen Obertrumer Brauerei. Die Landjugendlichen lernten dabei alles über den Brauprozess, angefangen beim Reinheitsgebot bis hin zur Geschichte der Brauerei. Ihr neu erlangtes Wissen war dann beim ersten Test gefragt, der sich mit Milch, Milchalternativen und den aktuellen Food Trends beschäftigte. Die Teilnahme an solch interaktiven Aktivitäten fördert das Verständnis der jungen Generation für die Bedeutung von Herkunftskennzeichnungen und nachhaltigem Konsumverhalten.

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Erfolge von Oberösterreich

Am Samstagabend galt es für die besten Teams jeder Olympiade in das Finale einzuziehen. Oberösterreich konnte dabei gleich mehrfach jubeln. Bei der Agrarolympiade gingen die Plätze eins bis drei an heimische Teams. Den ersten Platz sicherten sich Paul Stöcklmair und Fabian Bachmayr von der Landjugend Sierning-Schiedlberg, dicht gefolgt von Georg Hinterplattner und Stefan Steiner aus Aschach, welche den zweiten Platz belegten. Den dritten Platz errangen Daniel Spitzbart und Thomas Eiersebner aus Gmunden. Diese Erfolge sind nicht nur ein Zeichen für das individuelle Können, sondern auch für die hervorragende Vorbereitung und den Teamgeist, der unter den Landjugendlichen herrscht.

Vorfreude auf künftige Wettbewerbe

Die Agrar- und Genussolympiade hat sich als beliebte Tradition innerhalb der Landjugend etabliert. Die anstehenden Bezirksentscheide sind bereits in vollem Gange, und die Teilnehmer blicken dem Landesentscheid am 5. Oktober mit Vorfreude entgegen. Dann kommen über 100 junge Landwirte und Landwirtinnen aus ganz Oberösterreich zusammen, um sich auf die nächste Runde der Bundesentscheidungen für 2025 vorzubereiten. Die Begeisterung und Motivation für diese Veranstaltungen ist definitiv spürbar und wird auch in den kommenden Jahren dazu führen, dass neue Talente hervorgebracht werden.

Ergebnisse der Olympiade im Überblick

Platz Agrarolympiade
1. Paul Stöcklmair & Fabian Bachmayr (LJ Sierning-Schiedlberg I SE)
2. Georg Hinterplattner & Stefan Steiner (LJ Aschach I SE)
3. Thomas Eiersebner & Daniel Spitzbart (LJ Laakirchen-Roitham & Kirchham I GM)
Platz Genussolympiade
12. Julia Moser & Lisa Kammerhuber (LJ Grünburg-Steinbach I KI)
14. Barbara Steiner & Michaela Postlmayr (LJ Aschach I SE)
15. Martin Gutbrunner & Samuel Achathaler (LJ Pfarrkichen-Adlwang I SE)

Ein Blick in die Zukunft

Die Erfolge bei der Agrar- und Genussolympiade verdeutlichen die kontinuierliche Förderung von Wissen und Fähigkeiten bei der Landjugend. Solche Ereignisse setzen Maßstäbe und fördern nicht nur den Wettbewerb unter den Regionen, sondern stärken auch das Gemeinschaftsgefühl und die Identität der jungen Landwirtinnen und Landwirte. Die Vernetzung und der Austausch untereinander sind essenzielle Punkte, die für die Zukunft der Landwirtschaft in Österreich von großer Bedeutung sind.

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Quelle/Referenz
meinbezirk.at

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