Steyr-Land

Oberösterreichs Agrar- und Genussolympiade: Triumph und Tradition

Sechs Teams aus Oberösterreich rockten die Agrar- und Genussolympiade in Obertrum und feierten großartige Erfolge – sogar einen Bundessieg! 🍀🏆

In der vergangenen Woche zeigten sechs herausragende 2er-Teams aus Oberösterreich ihr Können beim Bundesentscheid der Agrar- und Genussolympiade in Obertrum, Salzburg. Diese Veranstaltung bot den Teilnehmenden nicht nur eine Plattform, um ihre Kenntnisse in Theorie und Praxis zu erproben, sondern förderte auch den Austausch und die Vernetzung zwischen jungen Agrarfachleuten aus ganz Österreich. Das Event war gespickt mit Betriebsbesichtigungen, anspruchsvollen Theorietests sowie spannenden Geschicklichkeitsspielen, die die Teams auf eine harte Probe stellten.

Stolze Erfolge für Oberösterreich

Der Wettbewerb endete für die Teams aus Oberösterreich äußerst erfolgreich, mit mehreren Podestplätzen, die ihre starke Leistungen unter Beweis stellten. Die Höhepunkte dieser intensiven zwei Tage waren nicht nur die gewonnene Medaille, sondern auch die wertvollen Erfahrungen, die die Teilnehmer aus den verschiedenen Wettbewerben mitnahmen.

Einblick in die Branche

Zu Beginn des Wettbewerbs hatten die Landjugendlichen die Gelegenheit, die Siglmühle in Seekirchen zu besichtigen, ein Unternehmen das sich auf die Herstellung von Futtermitteln spezialisiert hat. Diese praxisnahe Erfahrung eröffnete den Teams spannende Perspektiven und bot eine solide Grundlage für das anschließende Theoriewissen, das in den Tests abgerufen wurde.

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Theoretische Herausforderungen

Der nächste Tag stellte die Teilnehmer in mehreren Theorietests auf die Probe. Hier mussten sie ihr Wissen in unterschiedlichen Bereichen, darunter Zuckerproduktion, Gentechnik und Hofübernahme, anwenden. Solche Tests sind nicht nur eine Möglichkeit, die eigene Fachkompetenz unter Beweis zu stellen, sondern fördern auch das Verständnis für komplexe Agrar-Themen.

Tiefe Einblicke in die Genussmitte

Die Genussolympiade startete mit einer beeindruckenden Führung durch die Obertrumer Brauerei. Diese Erfahrung zielte darauf ab, den Teilnehmern das Thema Bierbrauen näher zu bringen. Vom Reinheitsgebot bis hin zur geschichtlichen Entwicklung des Unternehmens konnten die Teilnehmenden viel lernen und ihr Wissen gleich im Test anwenden, der am folgenden Tag stattfand. Hier wurden Fragen zu Milchprodukten, Lebensmitteltrends und Herkunftskennzeichnungen abgefragt, was den Teilnehmenden erforderte, sich intensiv mit Konsumentenwissen auseinanderzusetzen.

Besondere Platzierungen

Die Teams aus Oberösterreich schnitten bei diesen Herausforderungen hervorragend ab. In einem spannenden Wettkampf gegen die Steiermark holten sich drei Teams der Genussolympiade beeindruckende Platzierungen. Ganz vorne mit dabei waren Daniel Spitzbart und Thomas Eiersebner aus Gmunden, die den dritten Platz belegen konnten. Nur knapp über ihnen kamen Stefan Steiner und Georg Hinterplattner aus Aschach, die die Silbermedaille in der Agrarolympiade sicherten.

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Die Krönung der Meisterschaft

Den Höhepunkt der Veranstaltung bildete die Auszeichnung der Landjugend Sierning-Schiedlberg aus dem Bezirk Steyr-Land. Paul Stöcklmair und Fabian Bachmayr durften ihre wohlverdiente Goldmedaille entgegennehmen und zeigten damit eindrucksvoll, was mit Engagement und Teamarbeit erreicht werden kann. Die Freude und der Stolz dieser beiden Sieger spiegeln sich nicht nur in ihren Gesichtern wider, sondern auch in der gesamten Gemeinschaft der Landjugend Oberösterreich.

Der Wert der Vernetzung und Austausch

Dieser Wettbewerb bietet nicht nur die Möglichkeit, Kenntnisse zu vertiefen und Fähigkeiten zu meistern, sondern auch eine wertvolle Plattform für einen engeren Austausch zwischen den Landwirten der verschiedenen Bundesländer. Solche Veranstaltungen stärken die Gemeinschaft und fördern den Zusammenhalt, während sie gleichzeitig junge Menschen dazu inspirieren, ihre Zukunft in der Landwirtschaft aktiv mitzugestalten. Damit tragen sie entscheidend zur Zukunftsfähigkeit und Innovationskraft der heimischen Agrarwirtschaft bei.

Quelle/Referenz
volksblatt.at

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