Das städtische Hallenbad in Steyr, dessen Sanierung seit Anfang März durchgeführt wird, steht kurz vor seiner Wiedereröffnung. Nach vielen Herausforderungen, darunter extremes Wetter und Materiallieferverzögerungen, stehen die letzten Arbeiten kurz vor ihrem Abschluss. Ab Dienstag, dem 8. Oktober, haben alle Wassersportenthusiasten die Gelegenheit, die modernisierte Einrichtung zu besuchen.
Die Sanierung wird nicht nur eine neue Ästhetik bieten, sondern auch vor allem ökologische Verbesserungen mit sich bringen. Das Hallenbad, das ursprünglich in den 1960er-Jahren erbaut wurde, erhielt ein neues Dach und eine frisch gestaltete Fassade. Ein besonderes Augenmerk lag auf der Nachhaltigkeit des Projekts. Beispielsweise sind die Fenster nun mit einer 3-fach-Isolierverglasung ausgestattet. Dies trägt zur Energieeffizienz bei. Zudem wird die Fassade mit Photovoltaik-Modulen versehen, wodurch Solarenergie genutzt werden kann – ein Schritt in Richtung klimafreundlicherer Lösungen. Auch die Begrünung der Fassade stellt einen ökologischen Mehrwert dar.
Umfang der Sanierungsarbeiten
Die Kosten für das gesamte Sanierungsprojekt belaufen sich auf etwa 3,8 Millionen Euro. Diese Investition ist nicht nur für das Hallenbad selbst, sondern auch für die Stadt Steyr von Bedeutung, da sie die Attraktivität und Nutzbarkeit der Einrichtung erhöht. Die Modernisierungsmaßnahmen sind darauf ausgerichtet, den Besuchern ein verbessertes Erlebnis zu bieten.
Die Arbeiten umfassen auch eine umfassende Reinigung, die gerade abgeschlossen wird. Dies stellt sicher, dass das Bad in einem optimalen Zustand für die Wiedereröffnung ist. Die Verantwortlichen sind zuversichtlich, dass der Zeitplan weitestgehend eingehalten werden konnte, trotz der Schwierigkeiten, die im Laufe des Projekts auftraten.
Die umfassende Sanierung des Hallenbades ist ein Schritt nach vorne, der sowohl den aktuellen Bedürfnissen der User gerecht wird als auch den Ansprüchen an eine nachhaltige und umweltbewusste Infrastruktur Rechnung trägt. Für Wassersportbegeisterte gibt es ab dem 8. Oktober daher viel zu entdecken.
Für detaillierte Informationen zu diesem Projekt und seine Bedeutung wird auf www.tips.at verwiesen.
