Im Bezirk Gmunden bereiten sich die Kandidaten auf die Nationalratswahl am 29. September vor. Der Wahlkreis Traunviertel umfasst insgesamt die Bezirke Gmunden, Kirchdorf und Steyr-Land, sowie die Stadt Steyr. Bei der letzten Wahl waren etwa 197.000 Personen wahlberechtigt.
Die Österreichische Volkspartei (ÖVP) schickt die aktuelle Nationalratsabgeordnete Bettina Zopf aus Altmünster ins Rennen. Die 50-Jährige wird auf Listenplatz eins stehen und verfolgt das Ziel, die Themen Leistung und Fleiß in die politische Debatte einzubringen. Zopf betont, dass der Unterschied zwischen Arbeit und Nicht-Arbeit weiter zunehmen sollte, und spricht sich gegen „leistungsfeindliche Maßnahmen“ und neue Steuern aus.
SPÖ und ihre Kandidatin
Elisabeth Feichtinger, die ebenfalls aus Altmünster stammt, kandidiert für die Sozialdemokratische Partei Österreichs (SPÖ) und steht auf Platz zwei der Traunviertel-Liste. Sie sieht sich als Sprachrohr der Region und möchte wichtige Themen, wie die Schwemmholz-Problematik in Ebensee, im Nationalrat voranbringen und nicht lockerlassen, wenn es darum geht, für die Anliegen der Menschen zu kämpfen.
Auf Platz zwei für die Freiheitliche Partei Österreichs (FPÖ) kandidiert Markus Steinmaurer. Ihm liegt die gerechte Entlohnung der Arbeitskräfte am Herzen. „Fleißige Arbeiter dürfen nicht benachteiligt werden,“ erklärt Steinmaurer.
Grüne und Neos in den Startlöchern
Für die Grünen tritt Uli Feichtinger an. Sie setzt sich leidenschaftlich für Klimaschutz ein. „Die Zukunft gestalten wir selbst,“ sagt sie und möchte sich dafür einsetzen, Menschlichkeit und Chancengleichheit in der Politik zu verankern.
Die Neos werden durch Heike Hufnagl vertreten, die die Liste im Traunviertel anführt. Die 29-Jährige Lehrerin möchte die Bildungspolitik vorantreiben und fordert mehr Unterstützung für Lehrkräfte in ihrem anspruchsvollen Berufsfeld.
Zu den Kandidatinnen gehört auch Avanisha Filz-Tezlaf von der MFG, die die Gemeinde Ischl repräsentiert. Sie wird in ihrem Wahlkreis als Spitzenkandidatin antreten.
Diese Kandidaturen sind besonders wichtig, da sie die politischen Strömungen im Salzkammergut deutlich repräsentieren und auf die regionalen Anliegen eingehen. Mehr Details zu diesen Themen bietet der Artikel von www.meinbezirk.at.
