Steyr-Land

Arbeitslosigkeit in Oberösterreich: Anstieg auf 35.500 Betroffene!

Die Arbeitslosigkeit in Oberösterreich explodiert: Im August waren über 35.500 Menschen ohne Job – ein alarmierender Anstieg von 17,1 % im Vergleich zum Vorjahr!

Die Arbeitsmarktsituation in Oberösterreich ist besorgniserregend. Nach den neuesten Daten sind im August 35.531 Menschen ohne Beschäftigung, was einem Anstieg von 17,1 Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Diese Entwicklung ist nicht nur eine Herausforderung für Betroffene, sondern wirft auch ein Schlaglicht auf die anhaltenden wirtschaftlichen Schwierigkeiten in der Region.

Die Zunahme der Arbeitslosigkeit betrifft alle Ausbildungsniveaus und weist auf eine breite gesellschaftliche Herausforderung hin. Besonders deutlich wird dies bei den Geschlechtern: Während die Arbeitslosigkeit bei den Männern um 20,4 Prozent angestiegen ist, lag der Anstieg bei den Frauen mit 13,9 Prozent etwas niedriger. Diese Zahlen verdeutlichen, dass die wirtschaftlichen Belastungen beide Geschlechter unterschiedlich, aber erheblich treffen.

Altersgruppen im Blick

Ein bemerkenswerter Aspekt dieser Daten sind die Unterschiede in der betroffenen Altersstruktur. Junge Menschen unter 25 Jahren sind mit einem Anstieg von nur 5,4 Prozent weniger betroffen als der allgemeine Trend. Demgegenüber steigen die Arbeitslosenzahlen bei Personen über 55 Jahren überdurchschnittlich stark um 17,4 Prozent. Dies könnte darauf hindeuten, dass ältere Arbeitnehmer möglicherweise in der aktuellen Wirtschaftslage stärker Schwierigkeiten bei der Jobsuche haben.

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Die durchschnittliche Dauer der Arbeitslosigkeit bleibt zwar konstant, was darauf hindeutet, dass das Arbeitsmarktservice (AMS) effektiv in der Vermittlung von Arbeitsplätzen ist. Dennoch gibt es regional signifikante Unterschiede. Besonders stark ist der Anstieg der Arbeitslosigkeit in den Bezirken Braunau, Schärding, Eferding und Steyr-Land, während es nur im Bezirk Rohrbach einen Rückgang der Arbeitslosigkeit gab. Dies könnte direkt mit der Anzahl der verfügbaren Arbeitsplätze in diesen Regionen zusammenhängen.

Offene Stellen sinken dramatisch

Ein weiteres besorgniserregendes Signal ist der Rückgang der offenen Stellen. Im August des vergangenen Jahres waren 28.510 Stellen beim AMS als unbesetzt gemeldet, während diese Zahl in diesem Jahr auf nur noch 21.939 gesunken ist. Dies entspricht einem Rückgang von 23 Prozent. Besonders betroffen sind Bereiche wie die Warenproduktion, die Arbeitskräfteüberlassung sowie der Handel. Diese Entwicklung lässt darauf schließen, dass die Unternehmen in Oberösterreich derzeit vor großen Herausforderungen stehen.

Im nationalen Kontext ist die Situation ebenfalls alarmierend. Die Arbeitslosigkeit in ganz Österreich ist um 10 Prozent gestiegen. Ende August waren landesweit etwa 352.200 Personen ohne Job, darunter 287.458 als arbeitslos gemeldete und 64.798 Personen, die an Schulungsmaßnahmen des AMS teilnahmen. Dieses Ergebnis ist eine unmittelbare Auswirkung der anhaltenden wirtschaftlichen Stagnation und der damit verbundenen Herausforderungen am Arbeitsmarkt, die die Relevanz dieser Thematik unterstreichen.

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Quelle/Referenz
ooe.orf.at

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