Oberösterreich

SPÖ taktiert: Reinhold Binder auf Spitzenplatz der Bundesliste

Politische Intrigen und Machtkämpfe vor Nationalratswahl in Österreich

In der SPÖ wird derzeit über die Verteilung der Listenplätze für die Nationalratswahl spekuliert. In einer Woche werden die Kandidaten für sowohl die Bundesliste als auch die Landeslisten offiziell bestätigt. Bereits jetzt wurde bekannt gegeben, wer aus oberösterreichischer Sicht an erster Stelle stehen wird.

Das Ziel der SPÖ Oberösterreich ist es, so viele Vertreter aus Oberösterreich wie möglich in den Nationalrat zu entsenden. Dabei wurde beispielsweise entschieden, dass der Chef-Gewerkschafter der Metaller, Reinhold Binder, keinen Platz auf der Landesliste erhält. Dies geschah in dem Wissen, dass Parteichef Andreas Babler dann keine andere Wahl haben würde, als ihn auf die Bundesliste zu setzen. Binder wird nun auf dem siebten Platz der Bundesliste antreten.

Darüber hinaus wurde bekanntgegeben, dass die Spitzenkandidatin für Oberösterreich keine Unbekannte ist: Eva-Maria Holzleitner, Nationalratsabgeordnete, stellvertretende Klubvorsitzende und Bundesvorsitzende der SPÖ-Frauen, wird den ersten Platz auf der Landesliste einnehmen.

Die NEOS haben ebenfalls ihre Listen für die kommende Nationalratswahl festgelegt. Beate Meinl-Reisinger wurde zur Spitzenkandidatin ernannt. Doch die derzeitige NEOS-Nationalratsabgeordnete aus Oberösterreich, Karin Doppelbauer, ist über die Bundesliste nicht gesichert. Sie hat jedoch die Möglichkeit, als Erstplatzierte in Oberösterreich auf ein Mandat zu hoffen, ebenso wie Markus Hofer, ehemaliger MIBA Finanzvorstand, der auf Platz zwei der Landesliste gesetzt wurde.

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