Ein äußerst rätselhafter Fund erschüttert derzeit die Schulgemeinschaft in Vöcklabruck. Bei Aufräumarbeiten in der Mittelschule für Sport und Integration wurde am Donnerstag ein altes menschliches Skelett entdeckt. Die Polizeidienststelle gab an, dass es sich vermutlich um ein "Jahrzehnte, wenn nicht sogar Jahrhunderte altes Präparat" handelt. Laut den Ermittlungslinien der Polizei scheint ein Zusammenhang mit einem Gewaltverbrechen ausgeschlossen – die ersten Ermittlungen legen nahe, dass das Skelett einst als Lehrmittel verwendet worden sein könnte, wie die Oberösterreichischen Nachrichten berichten.
Ursprung des Skeletts und Ermittlungen
Das Fundstück soll sich in einem Behältnis im schuleigenen Keller befunden haben. Die Oberösterreichischen Nachrichten berichteten, dass es sich um ein Kinderskelett handelt, das möglicherweise in der einst als „Knabenhauptschule“ geführten Bildungseinrichtung als Anschauungsmaterial genutzt wurde. Die Schule, die 1908 als „Kaiser-Franz-Josef-Jubiläums-Bürgerschule“ eingeweiht wurde, ist denkmalgeschützt und hat somit eine lange Geschichte, die bis ins frühe 20. Jahrhundert zurückreicht. Das Landeskriminalamt Oberösterreich hat die Ermittlungen übernommen und wird in enger Zusammenarbeit mit der Staatsanwaltschaft Wels bis zur Klärung des Sachverhalts vorgehen, so Tips.at.
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