Ein schwerer Verkehrsunfall hat am 29. September 2024 auf der B154 Mondseestraße in Oberösterreich eine dramatische Rettungsaktion ausgelöst. Dabei prallte ein Auto, das von Scharfling kommend unterwegs war, mit voller Wucht gegen eine Felswand. Der Aufprall war so heftig, dass die linke Seite des Fahrzeugs stark deformiert wurde und der Lenker in dem Fahrzeug eingeklemmt blieb. Das führte zu einer sofortigen Alarmierung der Feuerwehren St. Lorenz und Au-See zur Hilfeleistung, wie 5min.at berichtete.
Rettungsaktion in vollem Gange
Die Feuerwehr war schnell zur Stelle und begann mit der medizinischen Versorgung des schwer verletzten Fahrers. Durch den Einsatz moderner Rettungstechnik, wie Spreizer und hydraulische Rettungszylinder, konnte der Lenker unter der Aufsicht eines Notarztes erfolgreich befreit werden. Insgesamt wurden vier Personen bei dem Unglück verletzt, wobei eine Person schwer verletzt war, während die anderen Insassen, obwohl sie verletzt waren, das Fahrzeug eigenständig verlassen konnten. Die Verletzten erhielten umfassende medizinische Behandlung durch Notärzte aus Mondsee, St. Georgen im Attergau und Bad Ischl, unterstützt von Rot Kreuz Teams, wie in der Berichterstattung von ORF Burgenland zu lesen ist.
Die holprigen Straßenverhältnisse und der späte Zeitpunkt des Unfalls führten dazu, dass die B154 während der Rettungsmaßnahmen für den Verkehr gesperrt werden musste. Ingesamt waren fast 60 Einsatzkräfte von Polizei, Rotem Kreuz und Feuerwehr über zwei Stunden lang vor Ort, um die Verletzten zu versorgen und das Unfallfahrzeug zu bergen. Nach Abschluss der Rettungsarbeiten wurde die Feuerwehr Mattersburg zur Bergung des Fahrzeugs eingesetzt, das mit einem Kran abtransportiert werden musste.
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