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In den Tiroler Skigebieten war der Montag ein Tag voller Rettungseinsätze. Während des Wochenendes häuften sich bereits die Skiunfälle, und auch am Montag mussten zahlreiche Rettungshubschrauber und Notärzte im Einsatz sein. Im Hochficht gab es gleich zehn Einsätze nach Skiunfällen, wie das ORF Oberösterreich berichtete. Fünf Verletzte, darunter vier Skifahrer und ein Snowboarder, wurden schließlich im Krankenhaus Rohrbach behandelt. Die Verletzungen betrafen Knie, Unterschenkel, und Sprunggelenk und waren oft eine Folge der eisigen Pistenverhältnisse, die gerade am Nachmittag besonders stark ausgeprägt waren.
Schwere Kollisionen auf der Berger Alm
Neben den zahlreichen Einsätzen in Hochficht ereignete sich im Skigebiet Berger Alm ein schwerer Vorfall. Dort kollidierten gegen halb zwölf Uhr mittags ein 21-jähriger Österreicher und eine 34-jährige Französin aus bisher unbekannten Gründen. Durch die Kollision zogen sich beide schwere Verletzungen zu. Wie die Tiroler Tageszeitung meldete, wurden die Verletzten umgehend mit den Rettungshubschraubern „Alpin 5“ und „Christophorus 1“ in die Klinik Innsbruck geflogen.
Insgesamt stiegen die Zahlen der ins Krankenhaus eingelieferten Wintersportler deutlich an: Am Montag kamen um etwa die Hälfte mehr verletzte Skifahrer ins Salzkammergut-Klinikum Bad Ischl als an durchschnittlichen Tagen. Besonders alarmierend waren auch die Fälle von verletzten Kindern, die im Laufe des Nachmittags eingeliefert wurden. Laut dem Klinik-Sprecher waren die Verletzungen überaus ernsthaft und umfassten zahlreiche Frakturen.
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