In einem aufschlussreichen Doppel-Interview haben sich die beiden ÖVP-Nationalräte Lukas Brandweiner und Martina Diesner-Wais über ihre Erfahrungen und Ansichten zu aktuellen Themen im Waldviertel geäußert. Seit fünf Jahren vertreten sie die Interessen der Region im Parlament und setzen sich aktiv für die Belange der Menschen ein.
Die hauptsächlichen Anliegen der Bürgerinnen und Bürger sind vielfältig. „Breitband, Infrastruktur und die Preise in der Landwirtschaft beschäftigen die Menschen hier stark,“ erklärt Diesner-Wais. Sie hebt hervor, dass die Volkspartei in diesen Bereichen viele Investitionen getätigt hat und weiter vorantreiben wird. Brandweiner ergänzt, dass die wirtschaftliche Situation im Waldviertel ebenfalls positiv sei, mit rund 2.000 offenen Stellen. „Wir möchten die Leute zurück in die Region holen. Mit verschiedenen Initiativen wollen wir ein attraktives Wohnen im Waldviertel bieten,“ so Brandweiner.
Die zukünftigen Herausforderungen
Ein wichtiges Zukunftsthema ist die Gesundheitsversorgung. Diesner-Wais betont, dass Ausbildung im Gesundheitsbereich eine Priorität hat und es notwendig ist, flexiblere Versorgungsformen einzuführen, einschließlich neuer Versorgungszentren. Brandweiner pflichtet ihr bei und fordert eine Entlastung der Ambulanzen: „Wir müssen die Kassenstellen wieder attraktiver gestalten und arbeiten daran, 800 neue Stellen zu schaffen.“ Diese Maßnahmen sollen die Gesundheitsversorgung im Waldviertel verbessern.
Die beiden Politiker sind fest entschlossen, sich auch in der nächsten Legislaturperiode für die Region einzusetzen. „Wir wollen noch einmal fünf Jahre alles für das Waldviertel geben,“ sagt Diesner-Wais, während Brandweiner betont: „Wir werden bis zum letzten Tag um jede Stimme werben.“ Die kommenden Wahlen am 29. September rücken näher, und beide sind sich der Bedeutung ihrer Stimme im Parlament bewusst.
Einzigartige Einblicke in die Arbeitswelt gibt es auch beim Thema Arbeitszeit. Diesner-Wais ist der Meinung, dass eine 32-Stunden-Woche in der Praxis nicht umsetzbar ist, während Brandweiner darauf hinweist, dass die Vier-Tage-Woche in vielen Betrieben bereits Realität sei. “Hier brauchen wir nichts Neues erfinden,” resümiert er.
Schließlich sind sich Brandweiner und Diesner-Wais einig, dass den Gemeinden aktiv geholfen werden muss. „Wir können im Bund finanzielle Mittel freigeben, die gezielt für die kommenden Herausforderungen der Gemeinden verwendet werden können,“ betonen sie.
Diese Ansichten und Pläne zeigen, dass die beiden Nationalräte immer das Wohl ihrer Region im Blick haben. Die Menschen im Waldviertel dürfen auf eine engagierte Vertretung im Parlament hoffen, die sich den drängenden Anliegen der Bürger widmen will.
Für weitere Informationen über die Nationalratswahl und die Themen, die im Waldviertel wichtig sind, können Sie sich aktuelle Berichterstattung auf www.meinbezirk.at ansehen.