Am 25. September ereignete sich in Sallingberg ein bemerkenswerter Vorfall, der für alle Beteiligten mit einem Verschnaufen endete. Ein achtjähriges Mädchen sorgte für Aufregung, als es plötzlich auf die Straße lief und dabei mit einem langsam fahrenden Auto kollidierte.
Der Vorfall geschah gegen 14 Uhr, als ein Autofahrer in Richtung Krems unterwegs war. Plötzlich sprang das Mädchen, das hinter einer Hecke auf einem Grundstück verborgen war, auf die Fahrbahn. Trotz der geistesgegenwärtigen Reaktion des Fahrers, der sein Fahrzeug nach links lenkte, kam es zum Anprall. Das Mädchen prallte gegen die Beifahrertür des Autos und fiel anschließend auf die Straße.
Wunderbare Wendung
Die ersten Berichte von der Polizei sind schlichtweg erstaunlich. „Wie durch ein Wunder stand das Mädchen sofort wieder auf und hatte bis auf kleinere Abschürfungen keine weiteren Verletzungen“, erklärt ein Polizeisprecher. Dies lässt nicht nur die Behörden, sondern auch die Familie des Mädchens aufatmen. Ein Umstand, der vielleicht nur dem Schicksal zuzuschreiben ist, wird von den Beamten als „Wunder“ charakterisiert.
Nach dem Zwischenfall brachte die Mutter des Mädchens ihre Tochter sofort ins Landesklinikum Zwettl zur genaueren Untersuchung, um sicherzustellen, dass alles in Ordnung ist. Dies zeigt den verantwortungsbewussten Umgang der Familie mit der plötzlichen, schockierenden Situation. Das Fahrzeug des Unfallverursachers erlitt unterdessen nur einen kleinen Schaden: Der rechte Seitenspiegel wurde beschädigt.
Solche Vorfälle werfen ein Licht auf die Notwendigkeit von mehr Aufmerksamkeit im Straßenverkehr, besonders in Wohngebieten, wo Kinder in der Nähe von Straßen spielen. Die Marke der Verwundbarkeit, die Kinder haben, sollte immer im Vordergrund unser aller Denken stehen, wenn wir uns hinter dem Lenkrad befinden.
Die Berichterstattung über diesen Vorfall ist nicht nur wichtig, um die Gefahren im Straßenverkehr hervorzuheben, sondern auch um zu zeigen, wie schnell sich eine Situation ins Negative wenden kann, doch oftmals kann es auch mit einem glücklichen Ausgang enden.Wie www.noen.at berichtet.
