Schärding

Waldviertler Fußballvereine trotzen dem Regen und trainieren auf Kunstrasen

Nach dem verregneten Wochenende kämpfen die Waldviertler Top-Klubs wie SC Zwettl und SC Gmünd mit Trainingsabsagen und hoffen auf ein baldiges Comeback auf dem Platz!

Die jüngsten Wetterkapriolen im Waldviertel hatten erhebliche Auswirkungen auf den Trainingsbetrieb der regionalen Fußballklubs. Insbesondere die Top-Teams der Landesliga standen am Montag vor der Herausforderung, ihre Vorbereitungen nach einem stark verregneten Wochenende neu zu organisieren. Die Situation macht deutlich, wie sehr Fußballvereine von den Witterungsbedingungen abhängig sind, insbesondere in der Übergangszeit zwischen den Jahreszeiten.

Die Sportanlagen in der Region erlitten durch die Niederschläge einen enormen Schaden. Der SC Zwettl musste sein Montagstraining absagen, da der Platz im Edelhof nicht bespielbar war. Trainer und Spieler hoffen jedoch, bis zur Wochenmitte den Trainingsbetrieb wiederaufnehmen zu können, sofern das Wetter es zulässt. Es bleibt abzuwarten, ob das wichtige Heimspiel am Freitag gegen St. Peter/Au stattfinden kann.

Umstieg auf Kunstrasen und Training unter erschwerten Bedingungen

Die beiden anderen Teams, ASV Schrems und SC Gmünd, sind gezwungen, auf Kunstrasen auszuweichen. Während die Schremsener Spieler die Annehmlichkeiten ihres heimischen Kunstrasenplatzes nutzen, blieben sie von Hochwasser betroffen, was den Ausweichbetrieb erleichtert. Sportleiter Herbert Zimmel berichtet: „Das Hauptfeld und der Trainingsplatz sind aufgrund des Regens nicht bespielbar, daher weichen wir zumindest am Montag auf den Kunstrasen aus.“ Diese Entscheidung reflektiert eine pragmatische Herangehensweise, um die sportliche Leistungsfähigkeit nicht zu gefährden.

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Die Spieler mussten das abgesagte Wochenende mit einem Heimtrainingsprogramm überbrücken. Zimmel sieht in der ungewollten Pause sogar eine Chance: „Die Pause war vielleicht gar nicht schlecht, um die Wehwehchen auszukurieren. Jetzt wollen wir aber wieder voll angreifen, endlich wieder punkten.“ Ihren nächsten Wettkampf müssen sie gegen den Aufsteiger Ybbs bestreiten, der glücklicherweise vom Hochwasser kaum betroffen ist.

Der SC Gmünd versucht indes ebenfalls, die Trainingsmöglichkeiten zu optimieren. Der Sportliche Leiter Markus Fürlinger äußert sich über die aktuelle Situation: „Wir haben das Training vorübergehend auf den Kunstrasenplatz nach České Velenice verlegt. Vielleicht können wir am Donnerstag schon wieder in Gmünd trainieren.“ Die Unsicherheit bezüglich des Platzes und des Wetters macht die Planung für das bevorstehende Heimspiel gegen SG Großweikersdorf/Wiesendorf jedoch knifflig. „Der Platz ist derzeit sehr tief, aber grundsätzlich gut beisammen.“ Ein schnelles Abtrocknen wäre wünschenswert, um die Durchführung des Spiels sicherzustellen, denn Fürlinger kennt die Bedeutung dieses Matches: „Daheim müssen wir gewinnen. Muss-Siege sind zwar immer die schwierigsten, das ändert aber nichts daran.“

Die Herausforderung, auf die Wetterbedingungen zu reagieren, ist für alle Teams spürbar und zeigt, wie unberechenbar der Sportbetrieb in der Region sein kann. Angesichts der ungewissen Wetterlage wird die Fähigkeit, sich an veränderte Umstände anzupassen, zunehmend wichtiger für die sportliche Entwicklung der Teams. Die kommenden Tage werden zeigen, wer die besten Lösungen gefunden hat, um im Ligabetrieb erfolgreich zu sein. Das Hin und Her zwischen Natur und Sport wird auch in Zukunft eine entscheidende Rolle für die Vereine der Waldviertler Landesliga spielen.

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Quelle/Referenz
noen.at

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